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Prag: Jan Kvech gewinnt das Tomicek-Memorial
Im Anschluss an das Rennwochenende in Pardubitz fand in der tschechischen Hauptstadt Prag das Lubos-Tomicek-Memorial-Rennen statt. Der tschechische GP-Star Jan Kvech konnte seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen.
Speedway
Jan Kvech (weißer Helm) auf dem Weg zum Sieg
Im Artikel erwähnt




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Mit Jan Kvech, Szymon Wozniak, Marko Levishyn und Francis Gusts standen die Sieger der letzten vier Jahre im Line-Up des traditionellen Lubos-Tomicek-Memorials in Prag und aus deutscher Sicht gesellten sich noch Norick Blödorn und Mario Häusl im 16er-Feld hinzu. Für das deutsche Duo ging es mit jeweils einem dritten Platz im ersten Durchgang noch nicht herausragend los, zumal Häusl seinen Punkt nur einfuhr, weil der in Führung liegende Adam Bubba Bednar ausgefallen war. Im zweiten Durchgang steigerten sich die deutschen Starter mit zwei zweiten Rängen und Häusl überraschte dabei mit einer starken Attacke gegen den tschechischen Grand-Prix-Fahrer Jan Kvech. Im dritten Durchgang setzte Häusl noch einen drauf als er vom Start weg die Führung übernahm und Kacper Woryna, der 2026 im Grand Prix starten wird, bezwang.
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Nach Abschluss der 20 Vorläufe schafften jedoch weder Blödorn, der auf zehn Punkte kam, noch Häusl mit insgesamt sieben Punkten den Einzug ins Tagesfinale um den Sieg, welches die fünf punktbesten Fahrer des Abends bestritten. Vom Start weg setzte sich Jan Kvech dann vom weißen Startplatz an die Spitze des Feldes und bot seinen Verfolgern im Finale, das über fünf Runden gefahren wurde, nicht den Hauch einer Chance. Er gewann nach 2024 zum zweiten Mal in Folge das Lubos-Tomicek-Memorial. Flankiert wurde Kvech auf dem Siegerpodest vom Polen Kacper Woryna, der Zweiter wurde und dem drittplatzierten Briten Adam Ellis. Ergebnisse Lubos Tomicek Memorial Prag/CZ: 1. Jan Kvech (CZ), 11 Vorlaufpunkte 2. Kacper Woryna (PL), 12 3. Adam Ellis (GB), 11 4. Jakub Jamrog (PL), 11 5. Matic Ivacic (SLO), 12 6. Norick Blödorn (D), 10 7. Oliver Berntzon (S), 8 8. Marko Levishyn (UA), 8 9. Francis Gusts (LV), 8 10. Mario Häusl (D), 7 11. Daniel Klima (CZ), 6 12. David Bellego (F), 5 13. Adam Buba Bednar (CZ), 5 14. Michael West (AUS), 3 15. Jan Vanicek (CZ), 2 16. Vaclav Milik (CZ), 1 17. Jan Jenicek (CZ), 0 18. Adam Nejezchleba (CZ), 0 Finale: 1. Jan Kvech, 2. Kacper Woryna, 3. Adam Ellis, 4. Jakub Jamrog, 5. Matic Ivacic
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