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Neuer BMW M4 GT3: Testfahrten schreiten weiter voran
BMW ist weiterhin im Testmodus mit dem neuen M4 GT3, der den altbewährten M6 GT3 ablösen wird. Bereits 2021 sind erste Testrennen mit dem Wagen geplant. Das Fahrzeug geht dann zur Saison 2022 in Kundenhände.
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Der BMW M4 GT3 beim Testen in Almeria
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Ab 2022 beginnt in der GT3-Kategorie ein neuer Homologationszyklus. Viele Hersteller arbeiten dafür gerade an einem Update ihres aktuellen GT3-Renners. Nicht so BMW: Die Münchner legen einen vollkommen neuen GT3-Boliden auf – den M4 GT3. Seit Jahresbeginn hat der Rennwagen Testfahrten auf den spanischen Rennstrecken in Monteblanco und Almeria absolviert. Insgesamt sind mit dem M4 GT3 schon rund 12.000 Testkilometer (das entspricht mehr als 60 Stunden Streckenzeit) abgespult worden.
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Die Testfahrten in der vergangenen Woche in Almeria markierten mit erfolgreichen Dauerläufen und Rennsimulationen einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung des BMW M4 GT3. Am Steuer wechselten sich dabei Martin Tomczyk, Jens Klingmann und Nick Yelloly ab. "Die Stimmung unter uns Fahrern war während der letzten Testfahrten sehr gut, denn wir konnten viele Runden drehen und sind uns alle einig, dass der BMW M4 GT3 sehr viel Spaß macht. Er ist sehr einfach und konstant zu fahren, was sich natürlich auch positiv auf den Reifenverschleiß auswirkt. Auch bei der Weiterentwicklung vieler Systeme haben wir Fortschritte gemacht. Natürlich gibt es immer noch Dinge auszusortieren, aber die Fragezeichen werden immer weniger, die Ausrufezeichen dafür mehr", so Werksfahrer Klingmann, der 2020 auch im ADAC GT Masters siegreich war. Im direkten Vergleich mit dem BMW M6 GT3 zeichnen sich beim BMW M4 GT3 bereits zu diesem Zeitpunkt der Entwicklung deutliche Verbesserungen in entscheidenden Bereichen ab. Das betrifft die Reduzierung der Laufzeitkosten und des Wartungsaufwandes genauso wie die Fahrbarkeit für Profi- und für Amateur-Rennfahrer sowohl im Trockenen als auch im Regen. Laut BMW ist es beim M4 GT3 zudem möglich, die meisten elektronischen Einstellungen am Fahrzeug vorzunehmen, ohne es an einen Laptop anschließen zu müssen. Kurzfristige Anpassungen von Steuergeräten oder Sensoren sind über das Multifunktionslenkrad und dadurch wesentlich schneller und einfacher durchführbar.
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"Nachdem ich das Auto bisher nur einmal im Nassen gefahren war, war der Test in Almeria für mich so etwas wie eine Premiere", fügt Tomczyk an. "Wir waren super vorbereitet, und es hat mit wenigen Ausnahmen alles super funktioniert. Mir macht es ebenfalls sehr viel Spaß, das Auto zu fahren. Mein Eindruck ist sehr positiv."
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Die Testarbeit auf der Rennstrecke wird übrigens vom Team RMG durchgeführt. Im Laufe des Jahres soll es sogar auch schon erste Testrennen geben. Kundenteams können dann ab 2022 mit dem Wagen Gas geben.
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