Paolo Ciabatti, sportlicher Leiter von Ducati Corse, sieht das Superbike-Team auf einem guten Weg. Dieses Jahr soll die Schmach von 2013 vergessen gemacht werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Paolo Ciabatti ist als sportlicher Leiter von Ducati Corse der Mann, der die Rückkehr der italienischen Marke mit dem offiziellen Werksteam in die Superbike-Weltmeisterschaft überwacht. Das neue Team wurde zusammen mit Feel Racing realisiert; in der Evo-Klasse ist das Althea Racing Team der offizielle Partner von Ducati. Gemeinsam will man 2013 vergessen machen, das sportlich erfolgloseste Jahr in der Geschichte Ducatis.
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"Ende letztes Jahr haben wir uns entschieden, das Team nach Hause zu holen und mit Chaz Davies und Davide Giugliano in zwei neue Fahrer zu investieren", so Ciabatti. "Wir sind wirklich zufrieden mit ihnen. Sie sind jung, motiviert und ich glaube, dass wir eine gute Gruppe an Leuten um sie herum holen konnten, die alle den Erfolg wollen." Beim Saisonauftakt in Australien wurde Davide Giugliano zweimal Vierter, diesen Platz nimmt er auch im Gesamtstand ein. Bei Chaz Davies lief nicht viel zusammen, für den Europa-Auftakt im MotorLand Aragón am 13. April zählt der Waliser aber zu den Favoriten. Und dann wäre da noch Niccolò Canepa, der mit seiner Evo-Ducati auf Phillip Island erstaunliche Leistungen zeigte.
"Die Evo-Klasse ist interessant, sie ist die Zukunft der Superbike-WM", hielt Ciabatti fest. "Darum haben wir uns entschieden, das Bike auch in diese Richtung zu entwickeln und sind eine Partnerschaft mit Althea Racing eingegangen – das war schon 2011 und 2012 eine erfolgreiche Kombination. Wir sind sehr froh, dass das Evo-Motorrad bereits jetzt konkurrenzfähig ist."
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