Das Debüt der Superbike-WM im tschechischen Most verläuft für Jonas Folger bisher äußerst harzig. Ein Defekt an seiner BMW M1000RR im ersten Lauf ist der vorläufige Tiefpunkt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach den positiven Anzeichen in Assen erlebt Jonas Folger beim Superbike-Meeting in Most einen Rückschlag. Ein Sturz am Samstagvormittag im dritten freien Training sollte den ganzen Tag beeinflussen. Denn weil das FP2 am Freitag verregnet war, war diese Session zur Vorbereitung auf die Superpole besonders wichtig. "Heute früh in FP3 bin ich leider gestürzt und meine Jungs haben es gerade so geschafft, das Motorrad zur Superpole wieder zusammen zu bekommen", berichtete der Schwindegger. "Ich bin also nur zwei Runden heute Morgen gefahren und hab dann im Qualifying keine anständige Rundenzeit zusammengebracht, was sicherlich auch an der nicht gerade optimalen Vorbereitung für diese so wichtige Session lag."
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Von Startplatz 21 war bei dem starken Teilnehmerfeld ein Top-Ergebnis ohnehin kau m möglich, doch bereits in der achten Runde musste Folger seine M1000RR mit einem Motorschaden abstellen. "Es scheint wieder ein schwieriges Wochenende zu sein. Ich weiß nicht wirklich, was ich sagen soll", stöhnte der 28-Jährige. "Gestern in FP1 war ich ganz gut unterwegs, abgesehen von dem kleinen Defekt. Im Rennen hatten wir eine schlechte Ausgangsposition und waren leider nicht wirklich schnell. Ich habe dann schon beim Schalten bemerkt, dass am Motor irgendetwas nicht sauber läuft und dann ist der Motor unglücklicherweise kaputt gegangen. Insgesamt ist es gerade ziemlich hart."
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