Der ehemalige MotoGP-Pilot Karel Abraham wird 2016 eine Milwaukee BMW in der Superbike-WM pilotieren. Der erste Test findet Ende Januar in Jerez statt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Karel Abraham jr. ist von 2005 bis 2015 im AB Cardion Team seine gleichnamigen Vaters gefahren. Während dieser Zeit stieg er über die 125-ccm-Klasse (2005/2006) und 250-ccm bzw. Moto2 (2007 bis 2010) bis in die MotoGP auf. Dort fuhr er fünf Jahre mit Ducati, Aprilia und Honda und erreichte maximal siebte Ränge.
Werbung
Werbung
Für die Saison 2016 wechselt der Tscheche in die Superbike-WM und steuert neben Josh Brooks eine zweite BMW S1000RR im Team Milwakuee BMW. Abraham nimmt drei seiner MotoGP-Techniker mit in die Superbike-WM. Vor einer Woche besuchte er die Werkstatt seines neuen Teams. "Ich wollte mit der Open-Honda nicht mehr nur hinterher fahren – und ein konkurrenzfähiges Motorrad war für 2016 nicht zu bekommen", begründet der Tscheche seinen Wechsel in die Superbike-WM. "Ende Januar haben wir den ersten Test in Jerez. Bevor das komplette Material nach Australien verschickt wird, werden wir noch einen weiteren Test in Spanien haben. Ich stehe von Teammanager Shaun Muir nicht unter Druck, weil es ist meine Rookie Saison. Wir werden unsere Ziele flexibel nach den ersten Rennen ändern."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.