Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es begann mit Halsschmerzen in Portimao", erinnert sich der Italiener. "Dann in Imola bekam ich kaum Luft, Arme und Beine waren schwer wie Blei. Auch die Wärme machte mir unglaublich zu schaffen. In Russland merkte dann auch mein Teamchef, dass es mir nicht gut ging."
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Trotzdem holte der 30-Jährige bei diesen fünf Rennen zwei Siege und zwei vierte Ränge! Im Verlauf der Saison machte sich der Trainingsrückstand zunehmend bemerkbar. "Ab Imola hatte ich kaum mehr trainiert", sagt Melandri. "Ich hatte schon darüber nachgedacht, mir für ein paar Rennen eine Auszeit zu nehmen. Ich war wirklich sehr demoralisiert. Erst ab dem Nürburgring wurde es allmählich besser."
Marco Melandri ist nicht der erste Rennfahrer, den diese langwierige Krankheit heimsuchte. 2011 war es der Brite Leon Camier, der als Aprilia-Werksfahrer an dieser kräfteraubenden Erkrankung litt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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