Michael van der Mark: Jeder will als Letztes bremsen
Nachdem er das dritte freie Training aufgrund technischer Probleme ausfallen lassen musste, zeigte Michael van der Mark beim Superbike-WM-Rennen in Magny-Cours eine solide Leistung. Als bester BMW-Pilot wurde er Fünfter.
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"Es ist nicht optimal, in die Superpole zu gehen und dort die ersten Runden des Tages zu drehen", klagte Michael van der Mark, nachdem er das dritte freie Training in Magny-Cours aufgrund eines technischen Defekts aus der Box beobachten musste. Im Qualifying stellte der Niederländer seine BMW M 1000 RR dann auf Platz 9 und damit in Startreihe 3.
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"Ich hatte einen guten Start ins Rennen", hielt der 28-Jährige fest. "Aber in Kurve 5 will jeder als Letztes bremsen. Ich habe zuerst drei Positionen gewonnen und im Anschluss wieder welche verloren." Im Rennverlauf verbesserte sich van der Mark zwischenzeitlich auf Rang 6, fiel aber anschließend wieder auf Position 9 zurück. "Ich hatte dann einige Zweikämpfe und machte auch einige Fehler. Dadurch habe ich den Anschluss an die Leute vor mir verloren." Gegen Rennmitte kämpfte sich der BMW-Pilot bis auf Position 6 vor, aufgrund des Sturzes von Alex Lowes (Kawasaki) erbte er in Runde 16 den fünften Rang, den van der Mark auch ins Ziel brachte: "Mein Rennen war in Ordnung, die Pace war konstant. Aber speziell am Kurveneingang hatte ich einige Probleme. Das Rennen als Fünfter zu beenden ist daher nicht schlecht", bewertete er das Ergebnis.
"Aber es ist schade, dass ich im dritten freien Training so viel Zeit verloren habe. Dort wollten wir eigentlich noch etwas Anderes ausprobieren, aber das konnten wir dann nicht. Somit hatte ich im Rennen ein paar Schwierigkeiten und war mir unsicher, ob die Abstimmung vom Freitag besser war oder nicht." Dennoch blickt der Niederländer zuversichtlich auf die Rennen am Sonntag: "Aber so oder so: Ich freue mich über die Punkte und bin gespannt auf die beiden kommenden Rennen."
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