Startplatz 2 von Sylvain Guintoli bei der Superbike-WM in Aragón war ein feiner Erfolg für Yamaha. Dass es mit der neuen R1 in den Rennen nur die Plätze 9 und 10 wurden, ist für den Weltmeister von 2014 schwer verdaubar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aus der ersten Startreihe kommend von der Spitze bis ins Mittelfeld durchgereicht zu werden, ist für einen ehemaligen Weltmeister wie Sylvain Guintoli hartes Brot.
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Längst ist klar: Mit der neuen Yamaha R1 bis Saisonmitte siegfähig zu werden, ist ein ambitioniertes Ziel. Offensichtlich ist auch: Über eine Runde verfügt das Bike über erstaunlichen Speed. "Positiv ist, dass wir über eine Runde sehr schnell sind, aber im Rennen fehlt es an Konstanz", hielt Guintoli gegenüber SPEEDWEEK.com fest. "Wir haben viel Potenzial, müssen nun aber verstehen, weshalb wir die Pace nicht durchhalten können. Wir wussten, dass uns nichts auf dem Silbertablett serviert wird. Alles zusammen zu bekommen ist schwierig. Das Motorrad hat so eine starke Basis, es lässt sich prima einlenken. In Aragón haben sich unsere Schwächen schonungslos gezeigt, wir waren in den Rennen in einer sehr schwachen Position. Zum Teil lag das aber auch am speziellen Charakter der Rennstrecke und dem dort sehr hohen Reifenverbrauch und der vielen Zeit in Schräglage."
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