Wenn das Ergebnis vom Supersport-Test auf Phillip Island eine Ansage für das anstehende Rennwochenende war, dann dürfen sich deutschsprachige Fans freuen: Randy Krummenacher (1.) und Sandro Cortese (4.) mischen vorn mit.
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Nicht Weltmeister Lucas Mahias (Yamaha) oder Supersport-Rekordmann Kenan Sofuoglu (Kawasaki) sorgten beim zweitägigen Test auf Phillip Island für die schnellsten Zeiten, sondern Supersport-Rückkehrer Randy Krummenacher.
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Der Schweizer, der nach einem Jahr in der Superbike-WM mit dem Team Bardahl Evan Bros und einer Yamaha R6 in die 600er Klasse zurückkehrte, fuhr am Vormittag des zweiten Testtages in 1:33,499 min die schnellste Zeit und ließ damit die beiden GRT Yamaha-Werkspiloten Lucas Mahias und Federico Caricasulo hinter sich. Sehr stark präsentierte sich auch Sandro Cortese im ersten direkten Schlagabtausch mit seinen diesjährigen Konkurrenten. Der Berkheimer stellte sein Motorrad von Kallio Racing mit 0,372 sec Rückstand auf Platz 4. Der beste Nicht-Yamaha-Pilot wurde einmal nicht Kenan Sofuoglu, sondern Lokalmatador Anthony West auf der fünften Position. Der 36-Jährige fährt 2018 zwar im eigenen EAB Team, hat aber mit Unterstützung von Puccetti Kawasaki werksnahes Material zur Verfügung.
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Nach vor Supersport-Dominator Kenan Sofuoglu (8.) reihte sich Raffaele De Rosa mit der besten MV Agusta auf Position 7 ein. Damit bestätigte der letztjährige Althea BMW-Pilot den bei Testfahrten gezeigten Trend, schneller als sein Teamkollege Ayrton Badovini zu sein.
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Das indische Team NRT beendete das Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz mit Jules Cluzel (9.) in den Top-10. Das komplett neue und international besetzte Team traf in Australien erstmals aufeinander und wird auch noch etwas Zeit benötigen, die Yamaha R6 perfekt abzustimmen. Cluzel steigerte Rundenzeit mit jeder Session und fuhr am Nachmittag des zweiten Tages in 1:34,227 seine schnellste Runde. Sein Teamkollege, der Österreicher Thomas Gradinger büßte 2,171 sec auf die Bestzeit ein und kam auf Platz 19.
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