M-Sport-Pilot Adrien Fourmaux führt zum allerersten Mal einen Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft an. Mit seinem Ford Puma gewann der Franzose die Auftaktprüfung der Rallye Japan.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem Shakedown am Donnerstagmorgen, bei welchem Hyundai-Pilot Ott Tänak der schnellste Fahrer war, stand am Donnerstagabend die erste von drei Toyota Stadium Superspecial-Prüfungen des WRC-Finales auf dem Programm. In seinem Lauf gegen Sébastien Ogier legte der M-Sport-Fahrer Fourmaux ein imposantes Tempo vor und schlug seinen französischen Landsmann um 2,2 Sekunden. Seine Zeit war gut genug um mit 0,5 Sekunden auf Weltmeisterschaftaspirant Tänak zu gewinnen.
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Lokal-Matador Takamoto Katsuta fuhr die drittschnellste Zeit, womit drei verschiedene Hersteller sich die drei ersten drei Positionen teilten. Toyota-Pilot Katsuta (+0,8s) verwies den Teamkollegen Elfyn Evans (+0,9s) auf Platz vier. Beide lagen innerhalb einer Sekunde von Fourmauxs Leistung. Sebastien Ogier und Thierry Neuville teilten sich die gemeinsam die fünftschnellste Zeit. „Das war heute nur die erste Wertungsprüfung, eine kurze. Ab morgen kommen die richtigen Herausforderungen“, kommentierte Neuville, der in Japan nur sechs Punkte braucht, um Weltmeister zu werden.
"Es ist gut zu sehen, dass alle im Team sehr motiviert sind, aber gleichzeitig gestaltet sich bisher ganz entspannt. Ich werde versuchen, das Team natürlich in Sachen in Hersteller-WM zu unterstützen, aber natürlich denke ich auch an den Fahrertitel".
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Ford-Pilot Grégoire Munster lag 0,6 Sekunden hinter ihm. Andreas Mikkelsen, der Hyundai mit zur Herstellermeisterschaft verhelfen soll, wurde gegen Ende der ersten Prüfung langsamer.
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"Ich hatte keinen Sprit mehr und eine halbe Runde vor Schluss bin ich stehen geblieben“, seufzte Mikkelsen. „Ich musste zickzack fahren, um überhaupt Sprit für die Weiterfahrt zu bekommen. Fast hätten wir das Ziel nicht mehr erreicht".
ikolay Gryazin war der Schnellste in der WRC2 mit zwei Sekunden Vorsprung vor Sami Pajari sowie Gus Greensmith. Pajari und Greensmith teilten sich die gleiche Zeit vor dem ehemaligen Formel-1-Piloten Heikki Kovalainen, der nur eine Zehntelsekunde hinter den beiden lag.
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