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Wales: Al-Attiyah ist WRC2-Champion
Trotz Sieg von Jari Ketomaa reicht dem Katari Rang sechs zum Titelgewinn. Alastair Fisher gewinnt Finale der Junior-WM
WRC
 Nach dem Sieg bei der Rallye Dakar 2011 ist Nasser Al-Attiyah jetzt auch WRC2-Weltmeister
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jari Ketomaa (Ford Fiesta R5) musste unbedingt gewinnen, um noch eine minimale Chance auf den Titel in der WRC2-Kategorie zu haben. Also tat der Finne sein Möglichstes und setzte sich vom Start weg in Führung. Trotz eines Defektes in der Servolenkung war er mit Abstand Schnellster.
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Sein schärfster Verfolger Bernardo Sousa (Ford Fiesta RRC) hatte am Ende der ersten Etappe bereits knapp 40 Sekunden Rückstand. Lorenzo Bertelli (Ford Fiesta RRC) war zu diesem Zeitpunkt Dritter, über eine Minute hinter Ketomaa. Gar nicht nach Plan lief es dagegen für Tabellenführer Nasser Al-Attiyah (Ford Fiesta RRC), der bei einem Ketomaa-Sieg mindestens Siebter werden musste. Durch Getriebeprobleme büßte der Katari früh über eine Minute ein und dümpelte am Freitagabend auf Rang acht herum. "Ich hoffe, meine Mechaniker können das Problem beheben. Sonst wird’s eng." Aber auch mit intaktem Getriebe war Al-Attiyah – mit bisher vier Siegen erfolgreichster WRC2-Pilot – am Samstag weit vom Tempo der Spitze entfernt. Mit Mühe kämpfte er sich an Valeriy Gorban (Mini Countryman S2000) vorbei und erbte schließlich durch einen Unfall von Bernardo Sousa (WP 17) den rettenden Zwischenrang sechs.
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Ketomaa war durch den Sousa-Ausrutscher alleine auf weiter Flur und fuhr fortan nach eigener Einschätzung "wie meine eigene Großmutter". Aber auch Oma Ketomaa hätte offensichtlich die WRC2-Kategorie gewonnen. Enkel Jari lag jedenfalls im Ziel mit 57,4 Sekunden Vorsprung vor Bertelli immer noch locker vorne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Überraschender Dritter wurde Matthew Wilson (Ford Fiesta R5) beim Comeback zwei Jahre nach seiner bis dahin letzten WM-Rallye. Der Sohn von M-Sport-Teamchef Malcolm Wilson fuhr die Sponsorlackierung spazieren, mit der sein Vater vor exakt 20 Jahren im Ford Escort Britischer Meister wurde. Dass er es noch nicht ganz verlernt hat, bewies Wilson Junior mit der einen oder anderen Bestzeit.
Rang sechs reichte für Al-Attiyah aus, um den WRC2-Titel vor Jari Ketomaa und Lorenzo Bertelli zu sichern. Der 43 Jahre alte Sieger der Rallye Dakar 2011, der 2012 bei den Olympischen Spielen in London außerdem die Bronze-Medaille im Tontaubenschießen gewann, holte sich damit nach der Produktionswagen-WM 2006, dem Cross-Country-Weltcup 2008 und inzwischen neun Rallye-Meisterschaften im Mittleren Osten einen weiteren internationalen Titel. Der Franzose Stéphane Lefebvre stand als Junior-Weltmeister bereits fest und gönnte sich in Wales die Premiere im Citroën DS3 R5. Den Sieg sicherte sich Lokalheld Alastair Fisher, der damit auch die Vize-Weltmeisterschaft unter Dach und Fach brachte.
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