Dakar: Von der Sonne ins Gewitter

Kolumne von Giniel de Villiers
Tolle Stimmung bei der Rampenüberfahrt

Tolle Stimmung bei der Rampenüberfahrt

Es war kein einfacher Start für mich in die Rallye. Das Podium fand noch unter Sonne stand, die erste Prüfung dann bei Gewitter.

Beim Start in Argentinien herrscht immer eine sehr schöne Stimmung. Es ist aufregend über die Rampe zu fahren, wenn so unglaublich viele Zuschauer am Straßenrand stehen. Dann geht endlich die Rallye los. Allerdings mussten wir erst gegen fünf Uhr Nachmittags an der Rampe sein und deswegen hiess es den ganzen Tag über warten, warten, warten. Dabei will man einfach loslegen.
Nach der Rampenüberfahrt ging es für uns auf eine lange Verbindungsetappe nach Victoria. Leider stand noch keine Prüfung auf dem Programm. Dort hatten wir nur eine kurze Nacht im Hotel bevor es auf die erste Prüfung Richtung Cordoba ging. Die heutige Nacht fällt hoffentlich etwas länger aus.

In der Prüfung erlebten wir dann eine große Überraschung. Nach der ganzen Hitze in Buenos Aires mussten wir zwei oder drei Gewitter zu durchfahren. Es regnete wie aus Eimern, so dass Dirk und ich kaum noch etwas sehen konnte. Das war richtig schlimm für uns, da die Straße auch noch richtig rutschig wurde. Ich denke, wir hatten es zudem etwas schwerer als unsere Teamkollegen, da wir fast eine halbe Stunde später gestartet sind. Carlos musste nur ein Gewitter über sich ergehen lassen. Sonst hatten wir keine Probleme und sind deswegen ganz zufrieden mit dem Tag.

Morgen fahren wir weiter nach Tucuman – wieder in langer Tag. Zuerst 300 Kilometer bis ins Ziel, dann eine 324 Kilometer lange Prüfung und danach wieder 324 km bis ins Ziel. Vom Charakter her wird sich die Etappe der gestrigen ähneln. Wir fahren durch Wald und Buschland. Der Veranstalter meinte auch, dass es eine holprige Angelegenheit werden wird. Mal sehen, was rauskommt.

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