Zwei Unfälle am elften Etappentag
Von Stefanie Szlapka
Dakar Auto

© VW
Die vier VW-Piloten kamen mit dem Schrecken davon
Der Morgen der elften Etappe der Rallye Dakar wurde leider gleich von zwei Unfällen überschatten. Die vier Fahrerpaarungen und drei Mechaniker hatten ihre erste Schrecksekunde als ihnen ein einheimischer Autofahrer in die seite ihres Shuttlebuses krachte. Der Argentinier hatte ihnen die Vorfahrt genommen. Während die Shuttleinsassen mit dem Schrecken aus dem Bus stiegen, musste der Unfallverursacher in Krankhaus gebracht werden. Er erlitt einen Kieferbruch und äußerliche Kopfverletzungen - Lebensgefahr besteht nicht.
Wenige Minuten zuvor hatte sich jedoch ein tödlicher Unfall ereignet. Ein einheimischer Teilnehmer, der erst am Morgen aus der zehnten Prüfung zurückkehrte und auf dem Weg ins Biwak war, kollidierte mit einem argentinischen Autofahrer, der im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Die Staatanwaltschaft hat die Ermittlungen eingeleitet.