Matthias Walkner (3./KTM): «80 Prozent nur Vollgas»
Als bester KTM-Pilot beendete Matthias Walkner die sechste Etappe der Rallye Dakar 2020. Der Red Bull KTM-Pilot liegt in der Gesamtwertung zwar 33 min zurück, aufgeben tut der Österreicher aber nicht.
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Die Wertungsprüfung der sechsten Etappe war mit 478 km die bisher längste, insgesamt verbrachten die Teilnehmer 830 km im Sattel ihrer Motorräder. Matthias Walkner gelang als Dritter eine starke Fahrt, die ihn nur 2:45 min hinter Sieger Ricky Brabec (Honda) als bester KTM-Pilot ins Ziel brachte.
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"Gefühlt würde ich sagen, dass wir 80 Prozent das Tages Vollgas gefahren sind", stöhnte der Österreicher. "Ich hatte befürchtet, der Reifen könnte platzen, erstaunlicherweise sah er aber noch recht gut aus. Aber das Tag war lang und sehr anstrengend. Wir hatten schon ein paar harte Tage, umso mehr freue ich mich auf den Tag Pause." Walkner sah mit eigenen Augen, wie sein Red Bull KTM-Teamkollege Toby Price einen ungeplanten Halt einlegen musste.
"Das sind schlechte Neuigkeiten – ich sah ihn und Andrew [Short] anhalten", grübelte Walkner, der jetzt nur noch 8 min hinter dem Australier, aber 33 min hinter dem Dakar-Leader liegt. "Alle sind sehr, sehr schnell und große Fehler macht auch keiner – nur ich vor zwei Tagen. Andererseits haben wir auch schon erlebt, wie schnell sich alles ändern kann. Wir müssen also einfach weitermachen wie bisher. Momentan ist es nicht sehr eng, Honda scheint bisher besser drauf zu sein. Aber das war letztes Jahr auch schon so und auf Etappe 8 oder 9 hat sich alles geändert. Selbst auf der letzten Etappe kann man nich 30 min verlieren. Das Rennen ist erst vorbei, wenn man im Ziel angekommen ist."
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