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Kurt Caselli: Baja-1000-Zuschauer am Tod unschuldig
Nach Erkenntnissen von KTM starb der Amerikaner bei der Baja 1000 nach der Kollision mit einem Tier. KTM-Motorsportchef Pit Beirer: «Wir haben einen exzellenten Offroad-Botschafter verloren.»
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Nach dem Unfalltod von Offroad-Star Kurt Caselli bei der Baja 1000 in Mexiko hiess es zunächst, der Amerikaner sei wegen eines von Zuschauern errichteten Hindernisses auf der Strecke verunglückt. Aber mittlerweile konnte das KTM-Team das Wrack von Casellis Maschine in Empfang nehmen und untersuchen. Das Motorrad weist Spuren auf, die darauf hindeuten, dass er mit einem Tier kollidiert ist, was offenbar den Sturz verursachte.
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Die Theorie von verantwortungslosen Zuschauern war zunächst gestützt worden, weil Caselli die Etappe anführte und als Erster der Motorradfahrer die Stelle passierte. Der 30-Jährige erlitt beim Sturz ein schweres Schädeltrauma, der Werksfahrer verstarb an den Folgen dieser Verletzungen in Ensenada auf der Baja California in Mexiko. KTM-Motorsportchef Pit Beirer ist erschüttert: "Wir haben unter den unglücklichsten Umständen einen KTM-Held verloren. Wir sind schockiert und traurig über diese tragischen Neuigkeiten, unsere Gedanken und tiefsten Kondolenzwünsche sind bei Kurts Familie. Kurt war viel mehr als ein talentierter Fahrer. Er war auch ein aussergewöhnlicher Teamspieler. Er lebte die Leidenschaft für den Rennsport, was auch KTM exakt ausmacht. Unser Sport hat mehr als einen grossartigen Fahrer verloren, wir haben auch einen exzellenten Botschafter für den Offroadsport verloren." Caselli wurde bei KTM nach vielen Erfolgen im Enduro-Bereich als kommender Mann im Rallye-Sport aufgebaut. Bei der Rallye Dakar 2013 kam er nach der Verletzung von Marc Coma kurzfristig ins Werksteam und gewann gleich bei seiner ersten Teilnahme am legendären und extrem schwierigen Rennen zwei Etappen. Dieses Jahr gehörte er nach dem Abgang von Cyril Despres neben Coma und Francisco "Chaleco" Lopez fix zum Rallye-Werksteam und gewann im Juni mit der Desafio Ruta 40 seine erste WM-Rallye gegen die versammelte Weltelite.
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