Mit seinem zweiten Platz hinter Tagessieger Toby Price rückt der österreichische KTM-Pilot Matthias Walkner auf den zweiten Rang des Gesamtklassements der 39. Rallye Dakar nach vorn.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Matthias Walkner (29 Jahre/Red Bull KTM Rally Factory Racing Team) feierte gestern nachträglich mit dem dritten Rang auf der fünften Etappe bereits den ersten Podiumsplatz bei der 39. Rallye Dakar 2016, da sein Teamkollege Antoine Meo wegen dem Verlust der Zeitkarte fünf Minuten Zeitstrafe erhielt und damit hinter dem KTM 450 RALLY-Pilot zurückfiel.
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Heute konnte der Kini-Pilot diese Position auf der längsten Wertungsprüfung, die um den berühmten Salzsee von Uyuni in Bolivien führte, noch einmal toppen und kam hinter Toby Price als Zweiter ins Ziel. Eine Etappe vor dem Ruhetag in Salta liegt Walkner mit lediglich 2:50 Minuten Rückstand auf dem dritten Platz in aussichtsreicher Position in der Gesamtwertung. "Es lief noch nicht ganz perfekt, da Antoine Meo und Stefan Svitko, die unmittelbar vor mir gestartet sind, sich gleich zu Beginn verfahren haben", berichtete der aktuelle FIM Cross-Country Rallye-Weltmeister. Als ich zu den Beiden aufgeschlossen habe, waren sie zwar schon wieder auf dem richtigen Weg, ich musste aber bis Kilometer 160 in ihrer Staubwolke fahren."
"Nach einem weiteren kleinen Fehler konnte ich sie dann überholen, ab da war es dann ziemlich cool und ich fand einen guten Rhythmus. Besonders die letzten 50 bis 80 Kilometer waren aufgrund der langen Etappe sehr anstrengend, auch wegen der extremen Höhe, in der wir wieder unterwegs waren. Letztendlich aber ein weiterer sehr guter Tag für mich, ganz egal ob ich jetzt Zweiter oder Fünfter bin."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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