Audi RS 5 DTM: Gute Grundlage für neue Aero

Von Otto Zuber
Audi war zufrieden. Bei den Testfahrten in Vallelunga spulten die Ingolstädter die mit Abstand meisten Runden ab. Eine gute Grundlage für die neue Aerodynamik an den 2018er-Autos.

Die 2018er-Version des Audi RS 5 DTM hat im italienischen Vallelunga die ersten Testkilometer absolviert. Am Freitag und am Samstag haben sich Audi, BMW und Mercedes-Benz bei gemeinsamen Testfahrten auf der 30 Kilometer nördlich von Rom gelegenen Rennstrecke auf die neue DTM-Saison vorbereitet.

Jamie Green läutete am Donnerstagnachmittag die Testfahrten mit dem Roll-out ein und leistete auch am Freitag die Arbeit im Cockpit. Am Samstag übernahm der amtierende DTM-Champion René Rast den RS 5 DTM-Testträger, mit dem Audi die neue Einheits-Aerodynamik erprobt.

Auch DTM-Neuling Robin Frijns kam zu zwei kurzen Einsätzen im Rennauto. An beiden Tagen sorgte zunächst Dauerregen immer wieder für Unterbrechungen aufgrund schwieriger Streckenbedingungen. Nur am ersten Testtag waren am Nachmittag längere Stints auf trockener Strecke möglich.

«Trotz der schwierigen Wetterverhältnisse, vor allem am Samstag, bin ich insgesamt zufrieden mit dem Testverlauf. Wir haben über 200 Runden absolviert, somit rund 900 Kilometer zurückgelegt und uns damit eine gute Datengrundlage geschaffen, um unser Auto nun Schritt für Schritt auf die neue Aerodynamik abstimmen zu können», sagt DTM-Projektleiter Andreas Roos.

Der zweite offizielle ITR-Test des Jahres findet vom 9. bis 12. April auf dem Hockenheimring statt. An gleicher Stelle startet die DTM dann mit den ersten beiden Rennen am 5. und 6. Mai in die neue Saison.

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