Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Audi herrscht seit Ende November Klarheit, BMW zog eine Woche später nach: Die beiden Hersteller setzen 2016 auf denselben Kader wie in der abgelaufenen Saison. 16 der 24 Fahrer stehen somit bereits fest.
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Offen ist noch die Besetzung bei Mercedes. Die Stuttgarter werden erst im kommenden Jahr bekanntgeben, mit welchem Aufgebot sie in die neue Saison gehen. "Wenn man es zurückverfolgt, hat Mercedes es traditionell immer am Anfang des ersten oder zweiten Monats eines neuen Jahres bekanntgegeben. Und ich denke, das werden wir auch diesmal wieder so handhaben", sagte Mercedes‘ DTM-Leiter Ulrich Fritz. Denn klar ist: Sollte Pascal Wehrlein den Aufstieg in die Formel 1 schaffen, wäre mindestens ein Platz im DTM-Kader frei. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff versucht derzeit, für Wehrlein ein Cockpit in der Motorsport-Königsklasse zu finden. Was allerdings einfacher gesagt als getan ist. "Das Manor-Cockpit wäre tadellos, aber dort gibt es eine finanzielle Realität. Sie müssen sich refinanzieren, und da schwirren Summen durch den Raum, die so für uns einfach nicht infrage kommen", sagte Wolff.
"Wenn es nächstes Jahr nicht klappen sollte, bin ich auch sehr, sehr glücklich, wieder in der DTM fahren zu können", erklärte Wehrlein. Sollte es doch klappen, wäre Mercedes nicht unvorbereitet. Insgesamt sechs Piloten hatten die Stuttgarter zuletzt in Jerez getestet: Jazeman Jaafar, Mikkel Jensen, Marvin Kirchhöfer, Kevin Magnussen, Maro Engel sowie Raffaele Marciello.
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Daneben hatte Mercedes zuletzt bei Esteban Ocon eine Option gezogen. Wolff hatte dem Franzosen, der beim Saisonfinale in Hockenheim im ersten Training den erkrankten Daniel Juncadella ersetzt hatte, einen möglichen Einsatz in der DTM ebenso in Aussicht gestellt wie die Rolle des F1-Ersatzpiloten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir wollen für Pascal den richtigen Deal finden, und mit Estebans Bestätigung lautet das Ziel nun, für beide Talente ein passendes Beschäftigungsprogramm zu finden. Dies könnte bedeuten, dass beide sowohl als Test- und Ersatzfahrer als auch als DTM-Piloten eingesetzt werden könnten. Aber noch ist nichts entschieden", hatte Wolff Ende November in Abu Dhabi erklärt.
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