Red Bull Ring: Fans mit E-Autos auf Formel-1-Strecke

Von Otto Zuber
​Der schönste Spielplatz Österreichs steht am 29./30. September 2017 unter Strom. Bei den „E-Mobility Play Days“ auf dem Red Bull Ring dreht sich alles um die Zukunft der Fortbewegung.

Wo normalerweise Verbrennungsmotoren das Sagen haben, wird an den „E-Mobility Play Days 2017“ Strom fließen. E-Mobilität wird aktuell noch wenig wahrgenommen, es gibt einige offene Fragen, die Berührungspunkte fehlen. Wie sich Fortbewegung in naher Zukunft verändern wird, zeigen am 29./30. September auf dem Red Bull Ring zahlreiche Experten.

Die Besucher können Innovationen bestaunen und aktiv erleben. Fahrzeuge namhafter Autobauer stehen bereit, die auf dem Nordkurs der Formel-1-Rennstrecke sowie im Driving Center ausgiebig getestet werden: BMW i3, Hyundai Ioniq, Nissan Leaf, Renault Zoe, Twizy und Kangoo Z.E., sowie Volkswagen mit dem e-up! und dem e-Golf. Austrian Mobile Power, die wichtigste Interessensvertretung der Elektromobilität in Österreich, zeichnet für die Organisation beider Handling-Parcours verantwortlich. Zudem ist eine E-Gebraucht-Börse geplant, die den Besuchern die Tür in die Welt der E-Mobilität öffnet.

Showruns auf dem Südkurs

Der Südkurs der Rennstrecke im Herzen der Steiermark mutiert bei Showruns zur Spielwiese einer Reihe beeindruckender Fahrzeuge und ihrer Piloten. In Action zu sehen sind E-Sportwagen, das erste E-Rallye-Auto, der HIPER MK1 von Stohl Racing, sowie Fahrzeuge von Virtual Vehicle, die autonomes Fahren demonstrieren.

Außerdem ist ABT Schaeffler Audi Sport, eines der Spitzenteams der Weltmeisterschaft, mit seinen Formel-E-Wagen zu Gast. Der Schweizer Formel-E-Weltmeister Sébastien Buemi steht für Autogramme, Selfies und Tipps vom Profi bereit. Zudem werden Piloten der MotoGP und der DTM erwartet. Österreichs Ski-Experte Hans Knauss und der ehemalige Superadler Thomas Morgenstern besuchen die „E-Mobility Play Days“ ebenso wie die Ex-Skirennläuferin Renate Götschl und Millionenshow-Mann Armin Assinger.

KTM mit E-Stars auf zwei Rädern

Auf einem zusätzlichen Handling-Parcours können sich die Besucher auf eine E-Motocross- und eine E-Enduro-Maschine schwingen. Zur Verfügung stehen die KTM Freeride E-XC und die KTM Freeride E-SX. Die heimische Motorrad-Schmiede bietet den Zuschauern außerdem ein Showrennen und eine Stuntshow auf einem „Extreme Parcours“ mit dem österreichischen Erzberg-Rodeo-Finisher Dieter Rudolf – Offroad-Fans werden begeistert sein!

Innovative Unternehmen stellen sich vor

Die Energie für mit Strom betriebene Fahrzeuge muss optimal gespeichert werden, adäquat abrufbar sein und sollte umweltfreundlich erzeugt werden. Für Umweltfreundlichkeit steht insbesondere Energie Steiermark bei den „E-Mobility Play Days 2017“. SMATRICS, der führende Anbieter für flächendeckende Ladeinfrastruktur in Österreich, und der Batteriehersteller Kreisel arbeiten an Fortschritten bei Speicherkapazität und Ladezeit. Mit ihrem Familienunternehmen haben sich die Brüder Kreisel einen Namen als einer der innovativsten Batteriehersteller gemacht, auf dessen Know-how auch Arnold Schwarzenegger zählt. Dessen Auto wurde vollständig auf E-Betrieb umgebaut.

Die Post AG stellt als größter heimischer E-Flottenbetreiber ihren Fuhrpark vor und Uniqa gibt Tipps zu speziellen E-Mobility-Versicherungen. Als Anbieter für E-Pannenhilfe und Ratgeber beim Kauf von E-Fahrzeugen darf der ÖAMTC keinesfalls fehlen. Für Kinder hat Österreichs größter Verkehrsclub E- Trial-Bikes im Gepäck und ist damit einer der zahlreichen Partner der „E-Mobility Play Days“ am 29./30. September, die vor allem auch das Interesse der kleinen Gäste für die Welt der E-Mobilität wecken möchten.

Der Eintritt zu den „E-Mobility Play Days 2017“ auf dem Red Bulll Ring ist frei, Besucher müssen sich kostenlose Tickets (ab 1. April) unter www.projekt-spielberg.com oder bei den Partnern des Events sichern – solange der Vorrat reicht.

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