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Leclerc warnt Russell: «Die ersten GP dauern ewig»

Von Rob La Salle
Ferrari-Aufsteiger Charles Leclerc weiss, wie lange sich die ersten GP-Einsätze anfühlen können. Der Monegasse warnt Williams-Neuling George Russell, dass es gerade zu Beginn ziemlich langweilig werden könnte.

Ferrari-Neuzugang Charles Leclerc weiss: An die Dauer eines Formel-1-GP muss man sich als Formel-2-Aufsteiger erst einmal gewöhnen. Der Monegasse, der im vergangenen Jahr seine F1-Debütsaison mit dem Alfa Romeo-Sauber-Team bestritten hat, gesteht rückblickend, dass er sich manchmal sogar langweilte.

«Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir die ersten Formel-1-Rennen im Vergleich zu den Formel-2-Läufen sehr lange vorkamen», erzählte Leclerc den Kollegen von «RaceFans.net». «Nach zwanzig Runden denkst du, dass das Ziel nur noch zwei Umläufe entfernt liegt. Und dann wird dir gesagt, dass noch 40 Runden zu fahren sind. Das ist ziemlich lang!»

Und mit Blick auf den Williams-Aufsteiger George Russell, der wie Leclerc selbst mit sieben Titeln die Formel-2-Krone sichern konnte, erklärte er: «Ich denke, dass er ein sehr starker Fahrer ist. Natürlich weiss ich nicht, ob er in den ersten drei Rennen genauso viele Probleme wie ich haben wird. Deshalb habe ich auch nicht so viele Tipps, die ich ihm geben kann.»

«Aber ich bin mir sicher, dass er seinen Weg an die Spitze finden wird», fügte der 21-Jährige eilends an. Und er verwies auch auf die Tatsache, dass er zu Beginn der Saison am Ende des Feldes unterwegs war: «Wir waren in den ersten drei Rennen nicht so konkurrenzfähig, deshalb war ich nach 20 Runden auch alleine auf der 19. Position unterwegs. Das wird dann ziemlich langweilig, denn du wartest nur darauf, dass das Rennen endet. Das hat vielleicht zu diesem Gefühl beigetragen. Aber nach den ersten drei Rennen wurde es wieder interessanter.»

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