Danner über alte Zeiten: «Du warst völlig fertig!»
Der ehemalige Formel-1-Fahrer und heutige TV-Experte Christian Danner schilderte im Hangar 7, wie es sich für ihn in den 1980er-Jahren anfühlte, ein Rennen unter extremen Bedingungen zu bestreiten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Diskussionen in der Formel 1 um das sogenannte "Bouncing", die teils recht schwer zu kontrollierenden Fahrzeuge und die körperlichen Leiden der Piloten waren einige der Themen im Motorsport-Talk im Rahmen der TV-Live-Sendung""Sport & Talk aus dem Hangar 7" in Salzburg.
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Neben dem Salzburger DTM-Fahrer Philipp Eng (32) war auch der ehemalige deutsche Formel 1-Fahrer Christian Danner (64) als Gast geladen. Fakt ist: Der Bayer kann der Jammerei einiger Formel 1-Fahrer über die beschwerlichen und hüpfenden Fahrzeuge aktuell wenig bis gar nichts abgewinnen. In den 1980er-Jahren wären Formel 1-Grand Prix im Sommer laut Danner stets eine heftige Tortur gewesen.
Der Münchner erinnerte sich lebhaft an seine eigenen Formel 1-Jahre: "Ich war auch noch groß gewachsen. Ich habe keinen einzigen Grand Prix fertig gefahren ohne Schmerzen. Ich durfte dann vor drei Jahren mal mit dem Auto von Lewis fahren. Da tut einem nichts weh - man hat auch wirklich genügend Platz im Wagen. Das war tatsächlich Rolls Royce-Feeling."
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Zur Szene, als sich Mercedes-Star Lewis Hamilton nach dem Baku-Grand Prix nur noch mit allerletzter Kraft und scheinbar voller Schmerzen aus dem Auto schälen konnte, sagt Danner: "Das ist alles ein abgesprochenes Spiel. Der Hamilton ist aus dem Auto sehr theatralisch rausgegangen. Das hat einfach was mit den Federn und ein paar anderen Sachen zu tun."
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Und Danner beschreibt dann weiter: "Die Abstimmung der Autos war früher einfach `preloaded spring`. Das Ding war dann hart ohne Ende. Es gab auch keine Servo-Lenkung und du musstest mit der Hand schalten. Nach 300 Kilometern warst du völlig fertig. Aber du musstest halt mit dem Ingenieur zusammenarbeiten."
Kanada-GP, Montreal 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:36:21,757 h 02. Carlos Sainz (E), Ferrari, +0,993 sec 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +7,006 04. George Russell (GB), Mercedes, +12,313 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +15,168 06. Esteban Ocon (F), Alpine, +23,890 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,247 08. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +26,952 09. Fernando Alonso (E), Alpine, +29,945 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +38,222 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +43,047 12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +44,245 13. Alexander Albon (T), Williams, +44,893 14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +45,183 15. Lando Norris (GB), McLaren, +52,145 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +59,978 17. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:08,180 min Out Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, Crash Mick Schumacher (D), Haas, Motor Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Getriebe
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Fahrer-WM (nach 9 von 22 Rennen) 01. Verstappen 175 Punkte 02. Pérez 129 03. Leclerc 126 04. Russell 111 05. Sainz 102 06. Hamilton 77 07. Norris 50 08. Bottas 46 09. Ocon 39 10. Alonso 18 11. Gasly 16 12. Magnussen 15 13. Ricciardo 15 14. Vettel 13 15. Tsunoda 11 16. Zhou 5 17. Albon 3 18. Stroll 3 19. Schumacher 0 20. Nico Hülkenberg (D) 0 21. Latifi 0 Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 304 Punkte 02. Ferrari 228 03. Mercedes 188 04. McLaren 65 05. Alpine 57 06. Alfa Romeo 51 07. AlphaTauri 27 08. Aston Martin 16 09. Haas 15 10. Williams 3
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