Ferrari macht Fortschritte. Kimi Räikkönen fuhr nur knapp am Podium vorbei, Fernando Alonso hatte mit einigen Problemen an seinem Auto zu kämpfen. Und mit der Konkurrenz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Fernando Alonso hatte das zwölfte Saisonrennen der Formel 1 in Spa bereits mit einem Zwischenfall begonnen. Als die anderen Autos in die Einführungsrunde starteten, musste bei dem Spanier noch die Batterie gewechselt werden.
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Die Ferrari-Mechaniker wuselten noch an Alonsos Dienstwagen herum, was zu einer Fünf-Sekunden-Strafe führte. "Das ist eine Schande, denn wir hatten eine starke Pace das Wochenende über. Der vierte Startplatz hätte für ein Podium reichen können", so Alonso nach seinem siebten Platz. "Mit der Strafe auf einem Kurs, auf dem Topspeed unsere Schwäche ist, wussten wir, dass wir nicht viele Chancen hatten, aber wir haben unser Bestes gegeben", erklärte der Spanier weiter. Der zweimalige Weltmeister hatte aber nicht nur die Technik als Gegner.
Kontrahenten auf der Strecke waren unter anderem die McLaren-Piloten Jenson Button und Kevin Magnussen sowie Valtteri Bottas und Sebastian Vettel, mit denen er sich sehenswerte Duelle lieferte. In einem Duell mit Vettel fuhr sich Alonso den Frontflügel kaputt. "Gegen Ende gab es ein wenig fragwürdiges Fahren. Nachdem mein Frontflügel bei einer Kollision mit Vettel beschädigt wurde, ging es nur noch darum, die Zielflagge zu sehen", sagte Alonso.
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In einem weiteren Duell ging Magnussen teilweise über die Grenze des Erlaubten und erhielt im Anschluss an das Rennen eine nachträgliche 20-Sekunden-Strafe. Die Alonso den siebten Platz allerdings auch erst ermöglichte.
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"Ich weiß dass die Stewards darauf reagiert haben, aber ich glaube nicht, dass es bei den Plätzen sechs und sieben so wichtig ist", so Alonso, der nun volle Konzentration auf das heimrennen in Monza fordert.
Alonsos Teamkollege Kimi Räikkönen schrammte als Vierter nur knapp am Podium vorbei. Auch dank der Strategie. "Wir hatten uns dazu entschieden, in dem Rennen aggressiv anzugreifen, einen frühen Stopp einzulegen um vor die Autos zu kommen, die noch zum Stopp mussten", berichtete der Finne. Deshalb konnte Räikkönen die meiste Zeit bei der führenden Gruppe bleiben. Doch auch bei Räikkönen machte sich der fehlende Topspeed auf der Geraden bemerkbar, als er gegen Ende des Rennens Williams-Pilot Valtteri Bottas noch ziehen lassen musste. "Grundsätzlich bin ich glücklich darüber, wie das Wochenende ausgegangen ist. Wir wussten, dass es auf dieser Strecke nicht einfach werden würde", sagte Räikkönen und freute sich über ein sauberes Rennen ohne Probleme. Das Auto habe sich verbessert. "Der vierte Platz zeigt, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Wir können uns darauf aber nicht ausruhen."
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