Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Ferrari – Kimi Räikkönen 7.: «Mein Tag kommt noch»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen hätte den Fans gerne eine bessere Show gezeigt

Kimi Räikkönen hätte den Fans gerne eine bessere Show gezeigt

Erneut Pech für den Finnen: Kimi Räikkönen fuhr in Singapur auf Augenhöhe mit Fernando Alonso, aber im entscheidenden Moment liess ihn wieder mal die Technik im Stich.

Was hat dieser Kimi Räikkönen den Renngöttern angetan? Erneut wurde der Finne von seinem Ferrari im Stich gelassen. Als es in Singapur um die Quali-Wurst ging, spürte er einen Leistungsverlust, dann kam auch schon der ernüchternde Funkspruch seines Renningenieurs: «Kimi, such dir einen passenden Platz und stell den Wagen ab.»

Kimi: «Ich schätze, es handelt sich um ein elektrisches oder elektronisches Problem. Ich hatte keine volle Leistung, es gab immer Aussetzer. Ich hoffe nur, das ist keine grössere Sache.»

«Ich schätze, wenn alles reibungslos gelaufen wäre, dann hätten wir hier einen Wagen in der ersten Startreihe haben können. Das ist besonders schade, denn obschon ich eingangs Wochenende und am Samstagnachmittag Schwierigkeiten hatte, eine passende Abstimmung zu finden, fühlte sich der Wagen im Qualifying besser an denn je. Wir hatten ziemlich viel umgebaut. Endlich lag das Auto nach meinem Geschmack, und das ist in diesem Jahr nicht sehr oft vorgekommen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich den mittleren Pistensektor nie sauber hinbekommen habe.»

«Rang 7 ist zwar eine bittere Pille, aber das kommt im Rennsport eben vor. Jetzt muss ich halt im Rennen Boden gutmachen. Meine Hoffnung ist, dass ich mit dem Wagen endlich mal machen konnte, was ich wollte. Mein Tag kommt noch.»

Während Kimi mit den Journalisten spricht, rauscht der Regen herunter. Kimi grinst: «Also mehr Haftung wird die Piste sicher nicht bieten. Aber das ist für alle gleich.»

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