Austin: Halloween-Wahnsinn und viele neue Helme

Von Mathias Brunner
Der Slogan der Stadt Austin lautet «Keep Austin weird», haltet Austin schräg – und nichts würde am Tag von Halloween besser zum USA-GP-Wochenende passen.

Du weisst, etwas ist anders als sonst, wenn Nico Rosberg und seine Jungs vor dem ersten freien Training mit Masken von «Star Wars» herumalbern und sich als Stormtroopers und Darth Vader gegenüber stehen – das GP-Wochenende in Austin wird heute von Halloween bestimmt, wenn später die möglichst gruselig verkleideten Kinder von Tür zu Tür gehen und rufen «trick or treat», Süsses oder Saures.

Bereits gestern geisterten allerlei merkwürdig verkleidete Gestalten durch die Innenstadt von Austin, das passt zum Slogan der texanischen Stadt – «Keep Austin weird», haltet Austin schräg. Und wir reden hier von Erwachsenen ...

Einige Formel-1-Fans sind heute verkleidet an der Piste aufgetaucht, am besten gefallen haben uns die beiden Radfahrer, die als Fledermaus und Weisskopfseeadler daher geradelt kamen. An der Rennstrecke stehen heute geschnitzte Kürbisköpfe, und einige der bekanntesten Formel-1-Köpfe haben beschlossen, zum Austin-GP hin ein wenig mit dem Helmdesign zu spielen. Und das hat nun nichts mehr mit Halloween zu tun.

Sebastian Vettel hat sich als «Captain America» gezeigt. Esteban Gutiérrez und Sergio Pérez haben Symbole ihrer Heimat Mexiko frisch umgesetzt. Romain Grosjean macht einen Knicks vor seinem Kumpel Matt LeBlanc und dessen Komödienserie «Episodes». LeBlanc ist ein bekennender Formel-1-Süchtiger und will an diesem Wochenende in Austin vorbeischauen. Grosjean trägt auch Kleber für den verletzten Jules Bianchi und den verstorbenen Total-Chef Christophe de Margerie.

Kevin Magnussen hat die Grundfarbe seines Helms auf ein strahlendes Weiss umgestellt, Daniel Ricciardo trägt an der Oberseite die Farben des Staates Texas samt dem «Lone Star» und hinten ein Geweih mit dem Hinweis «Alles in Texas ist grösser».

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