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Ferrari & Mercedes buhlen, Max Verstappen bleibt cool

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen: «Es spielt keine Rolle, wer mein Teamkollege ist, solange ich in einem Auto sitze, mit dem ich um den Titel mitfahren kann»

Max Verstappen: «Es spielt keine Rolle, wer mein Teamkollege ist, solange ich in einem Auto sitze, mit dem ich um den Titel mitfahren kann»

Formel-1-Rookie Max Verstappen sorgte mit seiner starken Leistung vom USA-GP wieder einmal für hochgezogene Augenbrauen bei den Teamchefs der grossen Rennställe. Der Teenager bleibt trotzdem cool.

Schon drei Rennwochenenden vor dem Saisonende kann man davon ausgehen, dass die Jahres-Bilanz von Formel-1-Rookie Max Verstappen positiv ausfallen wird. Kein Wunder, schliesslich konnte der Toro Rosso-Neuling in seinen bisherigen 16 GP-Einsätzen acht Mal punkten. Mit einer mutigen Fahrt in Austin sicherte sich der Niederländer einmal mehr viel Lob im Fahrerlager.

Kein Wunder, wird dem Spross des ehemaligen GP-Piloten Jos Verstappen eine erfolgreiche Zukunft vorausgesagt. Schon 2017 soll er gerüchteweise an der Seite von Ferrari-Star Sebastian Vettel im roten Renner aus Maranello angreifen. Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte Johnny Herbert ist aber überzeugt: «Mercedes wird auch ein Auge auf den Niederländer werfen, da bin ich mir sicher.»

Der junge Verstappen bleibt trotz der Aufregung um seine Person gewohnt gelassen. Im Gespräch mit den Kollegen von Sky Sports News HQ erklärte er achselzuckend, dass er keine Angst davor hätte, neben dem dreifachen Weltmeister Lewis Hamilton anzutreten:

«Es spielt keine Rolle, wer mein Teamkollege ist, solange ich in einem Auto sitze, mit dem ich um den Titel mitfahren kann. Ich mache mir keine Gedanken darüber, wer auch noch im Team fahren wird.»

Verstappen ist bis 2017 vertraglich an Red Bull Racing gebunden. Der 18-Jährige könnte aber schon vorzeitig zur Verfügung stehen, sollte Red Bull seine Drohungen wahr machen und sich aus der Königsklasse des Motorsports zurückziehen.

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