Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Di Grassi: «Vettel und Hamilton hätten hier Mühe»

Von Vanessa Georgoulas
Lucas Di Grassi: «Wir haben ja gesehen, dass sehr viele sehr gute Fahrer in der Formel E nicht gleich vorne mitkämpfen»

Lucas Di Grassi: «Wir haben ja gesehen, dass sehr viele sehr gute Fahrer in der Formel E nicht gleich vorne mitkämpfen»

Formel-E-Gesamtleader Lucas di Grassi erklärt, warum die erste rein elektrische Formelsport-Serie selbst die besten Rennfahrer der Welt stark fordern würde.

Dass die Formel E von einigen Rennfahrern anderer Serien belächelt wird, sorgt im Fahrerlager der ersten rein elektrischen Formelsport-Serie immer wieder für Diskussionen. Auch bei der Premiere in Paris war der Schwierigkeitsgrad der Elektro-Flitzer ein Thema. Gesamtleader Lucas di Grassi nutzte die Pressekonferenz, um seine Aussage vom Vortag zu präzisieren.

Der Brasilianer erklärte: «Ich wurde zitiert, weil ich sagte, dass auch Sebastian Vettel und Lewis Hamilton hier in der Formel E Mühe haben würden. Aber was nicht gesagt wurde: Ich habe auch gleich betont, dass sie zu den talentiertesten Fahrern der Welt gehören und ich damit nicht meine, dass sie erfolglos bleiben würden.»

Di Grassi beteuerte daraufhin: «Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass der Formel-E-Renner so schwierig zu fahren und das Rennformat hier so aussergewöhnlich ist, dass selbst die besten Fahrer der Welt eine Weile brauchen würden, um sich daran zu gewöhnen.»

Und der Rennfahrer aus Sao Paulo, der 2010 mit Virgin Racing 18 GP-Starts in der Formel-1-WM absolviert hat, fügte trotzig an: «Wir haben ja gesehen, dass sehr viele sehr gute Fahrer in der Formel E nicht gleich vorne mitkämpfen. Das zeigt, wie hochkarätig das Feld ist.

Die Hälfte der Formel-E-Piloten bestreitet auch Langstreckenrennen. Dort geht es zwar auch um das richtige Energiemanagement, aber die Autos unterscheiden sich stark voneinander.»

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