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Waldmann (Ducati) überbesteht DMSB-Prüfung

Von Esther Babel
Um bei der IDM dabei sein zu können, benötigt auch ein Ralf Waldmann die nötigen Papiere. Beim DMSB war die Aufgabe nicht einfach, doch Waldi nahm die Herausforderung an.

Ohne Lizenz geht auch bei einem 20-fachen GP-Sieger und zweifachen Vize-Weltmeister nichts. Für seinen Gastauftritt mit einer Ducati Monster im Team von Ducati-Händler Matthias Moser beim IDM SuperNaked-Rennen in Schleiz benötigte Ralf Waldmann eine Lizenz.

«Für einen Gaststart zum Beispiel beim Yamaha-Cup reicht eine Tageslizenz», beschreibt Waldmann seine Erfahrungen. «Bei der IDM gibt es da aber nicht und ich muss ein Lizenz lösen. Die Kosten liegen bei etwa 300 Euro, als ADAC Mitglied bekomme ich das glaube ich etwas billiger.»

Somit griff Waldmann zum Telefonhörer und liess sich beim DMSB mit dem zuständigen Mitarbeiter verbinden. Sein Wunsch nach einer Lizenz wurde erhört. «Allerdings wollte der DMSB-Mitarbeiter einen tabellarischen Lebenslauf von mir», so Waldmann, «scheinbar als Nachweis, dass ich auch geeignet bin, an der IDM-Veranstaltung teilzunehmen.»

Waldmann, der trotz seiner Erfolge in der Vergangenheit zur Freude seiner Fans völlig auf dem Teppich geblieben ist, blieb entspannt. «Ich habe dem Herrn dann empfohlen, doch mal einen Blick in Wikipedia zu werfen», erklärt Waldmann schmunzelnd, «da steht mein Lebenslauf drin. Doch er bestand darauf, diese Unterlagen von mir zu bekommen.»

Waldmann erfüllte alle Anforderungen, um ein Motorrad auf der Rennstrecke zu bewegen und erhielt nach Einreichen der Unterlagen seine Lizenz.

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