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Superbike Rennen 2: Doppelsieg für Damian Cudlin
Damian Cudlin kämpft sich nach mässigem Start zurück an die Spitze und schnappt Matej Smrz den Sieg in den letzten Runden weg. Platz 3 für Nigon.
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Matej Smrz bekam für den zweiten Lauf eine neue Kupplung an seiner Yamaha verpasst und setzte sich vom Start weg an die Spitze. Erwan Nigon brachte sich mit seiner BWM direkt hinter dem Tschechen auf dem zweiten Platz in Stellung. Doch Smrz hatte nach seinem wenig erfolgreichen ersten Lauf noch so viel Adrenalin im Blut, dass er sich sofort von seinem französischen Konkurrenten absetzte.
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Für Alex Phillis war schon nach den ersten Metern Schluss. Der Australier flog mit seiner von Evren Bischoff vorbereiteten Kawasaki heftig ab, blieb aber nach ersten Angaben unverletzt. Damian Cudlin hatte keinen optimalen Start hingelegt und musste sich erst an Michael Ranseder und Blitzstarter Arie Vos vorbei quetschen, bevor er den vorläufig dritten Platz einnehmen konnte. Allzu sicher durfte sich Smrz mit seinem Vorsprung nicht fühlen. Denn nachdem sich Nigon und Cudlin ordentlich warm gefahren hatten, nahmen sie die Verfolgung auf. Nach sechs Runden schob sich Cudlin erst einmal an Nigon vorbei und begann dann den Rückstand auf Smrz zu verkürzen. Ranseder, in der Vergangenheit nicht gerade als sturzfreudig berühmt, flog zum dritten Mal an diesem Wochenende ab. Heftig umstritten war hinter dem Führungstrio der Kampf um Rang 4, bei dem Kevin Valk, Markus Reiterberger, Gareth Jones, Arie Vos, Stefan Nebel, Freddy Foray und Barry Burrel sich nichts schenkten. Acht Runden vor der Zielflagge hatte Cudlin den Vorsprung von Smrz zunichte gemacht und auch Nigon hatte noch Sichtkontakt zu den beiden Kontrahenten.
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Bis zur 13. Runde geduldete sich Cudlin, bevor er sich erstmals in diesem Superbike-Lauf an Smrz vorbei schob. Nigon hatte da schon zurückgesteckt und fuhr fünf Sekunden hinter den Kampfhähnen einem dritten Platz entgegen. Denn von seinem Teamkollegen Markus Reiterberger drohte hinter ihm keine Gefahr.
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Smrz sparte sich in der letzten Runde wilde Attacken, denn gegen Cudlin war augenscheinlich nichts mehr auszurichten. "Das war mir vorher klar", meinte Nigon nach Platz 3. "Cudlin ist eben einfach Mister Lausitzring."
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