Prinz mit Aufwärtstrend
Prinz auf ihrer Yamaha R1
Das freie Training zum fünften IDM-Lauf mussten die Superbiker im nassen hinter sich bringen. Für Yamaha-Pilotin [*Person 16 Nina Prinz*] dennoch ein Erfolg. «Ich kam besser mit den nassen Bedingungen zu recht als auf dem Sachsenring», freute sich. «Ich fühlte mich wohl und wir hatten eine gute Regenabstimmung gefunden. Das letzte freie Training war dann im Trockenen und von den Rundenzeiten war ich nur 0,2 sec. von Jörg weg. Doch im Allgemeinen konnten wir beide nicht an unsere Rundenzeiten vom letzten Jahr anknüpfen.»
Gerne hätte Prinz ihren 14. Startplatz aus dem ersten Zeittraining noch verbessert. Doch da hatte der Regengott etwas gegen einzuwenden. Das Abschlusstraining auf dem Salzburgring war verregnet. Nichts ging mehr.
«Im ersten Rennen hatte ich einen fantastischen Start», schildert Prinz, «und dazu noch eine geniale erste Runde. Wir haben uns zu viert um den 7. Platz gestritten. Tolle und faire Kämpfe haben uns im Flug durchs Rennen gebracht. Ich bin schon lange nicht mehr so ein tolles Rennen gefahren. Es hat mir richtig Spaß gemacht. Und der 9. Platz war das Ergebnis.»
Der Start ins zweite Rennen war nicht ganz so brillant. «Und dann stürzte Didier van Keymeulen in der ersten Schikane», berichte die Yamaha-Fahrerin. «Es dauerte, bis ich vorbei war. Das hat mich sehr viel Zeit in der ersten Runde gekostet.»
Am Ende gab es für Platz 15 noch einen IDM-Punkt. Mit 25 Zählern liegt Prinz nun auf IDM-Rang 18.