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HPC-Suzuki: Gwen Giabbani statt Nigon oder Philippe

Von Esther Babel
Gwen Giabbani in alten IDM-Zeiten

Gwen Giabbani in alten IDM-Zeiten

In der IDM Superbike schickt das Suzuki-Team mit Gwen Giabbani erneut einen Franzosen ins Rennen. Für vorherige Tests blieb keine Zeit.

Ein Unbekannter ist der Franzose Gwen Giabbani in der IDM nicht. Doch sein letzter Besuch ist lange her, damals war er noch auf einer Kawasaki unterwegs. Am kommenden Wochenende wird Giabbani, der sonst in der Langstrecken-Weltmeisterschaft unter Vertrag ist, für das HPC-Power Suzuki Racing Team an den Start gehen.

Beim Motorrad muss sich der Franzose nicht sehr umstellen. Wie in der WM ist er auch in der IDM Superbike mit einer Suzuki GSX R 1000 unterwegs. Mit Giabbani hat HPC-Besitzer Denis Hertrampf in dieser Saison dann den dritten Franzosen auf der Gehaltsliste stehen.

Ursprünglich war im Team Vincent Philippe vorgesehen, der aber noch immer an einem Armbruch rum laboriert und noch keinen Meter in der IDM zurückgelegt hat. Für ihn sprang Landsmann Erwan Nigon ein, der es im Regenrennen auf dem Nürburgring immerhin schon mal bis aufs Podest schaffte und zurzeit für die Acht-Stunden von Suzuka in Japan unterwegs ist.

«Ich freue mich sehr auf das Team», erklärt Giabbani. «Vincent und Erwan haben mir schon das ganze Jahr Positives über Team und Technik berichtet. Mein letzter Auftritt in der IDM ist schon einige Jahre her. Viel Erfahrung habe ich in Schleiz leider noch nicht, aber der Freitag bietet mir einige Testzeit, in der ich mich auf Strecke und Motorrad einstellen kann.»

«Mit Gwen haben wir einen tollen Typen und schnellen Piloten für Schleiz aktivieren können», freut sich der Teambesitzer. «Leider hatten wir aufgrund der kurzfristigen Verpflichtung keine Möglichkeit, zu testen. Aber Gwen hat genug Erfahrung und Qualität, um ein akzeptables Ergebnis ein fahren zu können.»

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