IDM Most: Enderlein lässt SSP-Gegnern keine Chance
Aus der zweiten Reihe ging es für den Titelverteidiger vom Team Freudenberg los. Marc Buchner konnte am Ende nichts mehr gegen den Yamaha-Kollegen ausrichten. Rang 3 ging nach Kroatien.
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Die Piloten der IDM Supersport/Superstock starteten mit leichter Verspätung ihn ihren Rennsonntag. Beim vorausgegangenen Rennen zum Suzuki-Cup war nach einem Unfall der Rettungshubschrauber zum Einsatz gekommen. Kurz vor 12 Uhr ging es dann bei sonnigem und trockenem Wetter in das 14-Runden-Rennen.
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Marc Buchner, Tom Toparis und Luca Grünwald gingen aus der ersten Reihe ins Rennen. Sie hatten im ersten Qualifying ihre Zeit gesetzt und konnten beim verregneten zweiten Zeittraining nicht mehr verdrängt werden. Gastfahrer Patrick Hobelsberger, Superstock-Pilot Milan Merckelbagh und Titelverteidiger Max Enderlein fuhren aus der zweiten Reihe los. Sturz in der ersten Runde hieß es für Hobelslberger. Auch Vasco van der Valk und Joep Overbeeke fehlten. Auf den ersten Platz hatte sich Toparis nach vorne geschoben, knapp vor Buchner, Enderlein und Blitzstarter Martin Vugrinec. In der ersten Runde verwachst hatte Gabriel Noderer, der noch gut vom Startplatz wegkam war, aber dann im Tumult hängen blieb und erst jenseits von Platz 20 wieder auftauchte.
Nicht lang gefackelt hatte Enderlein, der sich in der zweiten Runde an die Spitze setzte, dicht gefolgt von Buchner und Toparis. Dahinter klaffte bereits in der dritten Runde eine Lücke von über zwei Sekunden. Dort balgten sich, angeführt von Vugrinec, die Verfolger mit Grünwald, Daniel Rubin, Marco Fetz und Wayne Tessels. Nach sieben Runden verabschiedete sich Kevin Mijwaart per Sturz.
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An der Spitze war zur Halbzeit alles ruhig. Es führte Enderlein vor Buchner, mit zwei Sekunden Abstand folgte Toparis, der wiederum drei Sekunden vor Vugrinec und Co unterwegs war. Bei den Verfolgern ging es überaus gesittet zu und allzu viele Überholmanöver gab es nicht zu sehen. Inzwischen in den Punkten war auf Platz 14 Noderer angekommen, der sich an die Verfolgung von Henrik Müller machte.
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In den letzten Runden legte vor allem Enderlein in Sachen Speed nochmals zu und fuhr Buchner auf und davon, der dem Sachsen nichts mehr entgegen zu setzen hatte. Am Ende baute Enderlein in Sachen Titelverteidigung seinen Punktevorsprung weiter aus. 3,2 Sekunden vor Buchner rauschte der Freudenberg-Pilot über die Ziellinie, Buchner sicherte sich ohne Bedrängnis von hinten den zweiten Platz, Dritter wurde Martin Vugrinec, der sich bis zuletzt Toparis vom Hals halten musste. Der Sieg in der Superstock-Wertung ging an Merckelbagh vor Stefan Ströhlein und Tom Kohnen.
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