MotoGP: Marc Marquez deklassierte die Gegner

Livestream Langbahn-GP: Scheeßel erlaubt keine Fehler

Von Manuel Wüst
Zach Wajtknecht (vorne) ist WM-Leader

Zach Wajtknecht (vorne) ist WM-Leader

Das dritte Finalrennen der Langbahn-Weltmeisterschaft wird auf dem Eichenring in Scheeßel ausgetragen. Die gesamte Action auf der 1000-Meter-Sandbahn gibt es auch im Livestream bei FIM-Moto.TV zu sehen.

Schon im vergangenen Jahr, als die Weltmeisterschaft noch aus fünf Veranstaltungen bestand, durften sich die Fahrer im Titelkampf keinen Schnitzer erlauben – mit einem Rennen weniger werden Patzer umso härter bestraft. Zu spüren bekommt dies vor allen Martin Smolinski, der nach dem verpassten Finale in Marmande trotz seines Siegs in Mühldorf bereits mit dem Rücken zur Wand steht.

Da Zach Wajtknecht, der in Mühldorf Zweiter wurde, in Marmande gewann, eroberte der Brite die Führung im WM-Klassement vor dem vier Punkte dahinter liegenden Lukas Fienhage. Mit acht Punkten Rückstand auf die Spitze wurde Smolinski vom Gejagten zum Jäger und muss sich im dritten WM-Finale am 24. August in Scheeßel auf der 1000-Meter-Highspeed-Strecke zunächst einmal bemühen, den Anschluss zu den Führenden zu verkürzen.

«Ich kann aus eigener Kraft Zach Wajtknecht nicht mehr einholen», kommentierte der Olchinger das aktuelle Klassement der Weltmeisterschaft. «Wie ich aber selbst am eigenen Leib gespürt habe, kann vieles an einem Renntag passieren und es können sich ganz neue Konstellationen im Hinblick auf das Saisonfinale in Roden ergeben. Hierzu muss ich aber erstmal selbst eine Top-Leistung abrufen, um dann möglichst viele WM-Punkte einzufahren.»

Mit der Wildcard des Veranstalters wird Jörg Tebbe ins Rennen gehen, der im September zu seiner Premiere als Teamchef der deutschen Langbahn-Nationalmannschaft kommen wird. «Ich werde versuchen, die WM-Teilnehmer zu ärgern. Ich freue mich riesig auf das Rennen, da ich 2018 in Scheeßel meinen zweiten DM-Titel holen konnte», erzählte der Routinier, der bereits in Mühldorf als Reservist ins Feld rückte.

Das gesamte Rennen aus Scheeßel kann am Sonntag ab 13:30 Uhr live im Netz verfolgt werden. Zugang zum kostenpflichtigen Livestream von FIM-Moto.TV gibt es für 8,90 € für das Einzelrennen oder mit dem Saisonpass für 29,90 €.

Stand nach 2 von 4 Rennen:

1. Zach Wajtknecht (GB), 40 WM-Punkte
2. Lukas Fienhage (D), 36
3. Martin Smolinski (D), 32
4. Chris Harris (GB), 30
5. Dave Meijerink (NL), 24
6. Mathias Tresarrieu (F), 19
7. Mika Meijer (NL), 18
8. Jordan Dubernard (F), 18
9. Daniel Spiller (D), 16
10. Andrew Appleton (GB), 16
11. Kenneth Kruse Hansen (DK), 13
12. Stephan Katt (D), 9
13. Tero Aarnio (FIN), 7
14. Anthony Chauffour (F), 7
15. Tino Bouin (F), 2
16. Jörg Tebbe (D), 2
17. Mario Niedermeier (D), 1
18. Thomas Valladon (F), 0
19. Fabian Wachs (D), 0
Livestream Langbahn-GP: Scheeßel erlaubt keine Fehler

Das dritte Finalrennen der Langbahn-Weltmeisterschaft wird auf dem Eichenring in Scheeßel ausgetragen. Die gesamte Action auf der 1000-Meter-Sandbahn gibt es auch im Livestream bei FIM-Moto.TV zu sehen.

Schon im vergangenen Jahr, als die Weltmeisterschaft noch aus fünf Veranstaltungen bestand, durften sich die Fahrer im Titelkampf keinen Schnitzer erlauben – mit einem Rennen weniger werden Patzer umso härter bestraft. Zu spüren bekommt dies vor allen Martin Smolinski, der nach dem verpassten Finale in Marmande trotz seines Siegs in Mühldorf bereits mit dem Rücken zur Wand steht.

Da Zach Wajtknecht, der in Mühldorf Zweiter wurde, in Marmande gewann, eroberte der Brite die Führung im WM-Klassement vor dem vier Punkte dahinter liegenden Lukas Fienhage. Mit acht Punkten Rückstand auf die Spitze wurde Smolinski vom Gejagten zum Jäger und muss sich im dritten WM-Finale am 24. August in Scheeßel auf der 1000-Meter-Highspeed-Strecke zunächst einmal bemühen, den Anschluss zu den Führenden zu verkürzen.

«Ich kann aus eigener Kraft Zach Wajtknecht nicht mehr einholen», kommentierte der Olchinger das aktuelle Klassement der Weltmeisterschaft. «Wie ich aber selbst am eigenen Leib gespürt habe, kann vieles an einem Renntag passieren und es können sich ganz neue Konstellationen im Hinblick auf das Saisonfinale in Roden ergeben. Hierzu muss ich aber erstmal selbst eine Top-Leistung abrufen, um dann möglichst viele WM-Punkte einzufahren.»

Mit der Wildcard des Veranstalters wird Jörg Tebbe ins Rennen gehen, der im September zu seiner Premiere als Teamchef der deutschen Langbahn-Nationalmannschaft kommen wird. «Ich werde versuchen, die WM-Teilnehmer zu ärgern. Ich freue mich riesig auf das Rennen, da ich 2018 in Scheeßel meinen zweiten DM-Titel holen konnte», erzählte der Routinier, der bereits in Mühldorf als Reservist ins Feld rückte.

Das gesamte Rennen aus Scheeßel kann am Sonntag ab 13:30 Uhr live im Netz verfolgt werden. Zugang zum kostenpflichtigen Livestream von FIM-Moto.TV gibt es für 8,90 € für das Einzelrennen oder mit dem Saisonpass für 29,90 €.

Stand nach 2 von 4 Rennen:

1. Zach Wajtknecht (GB), 40 WM-Punkte
2. Lukas Fienhage (D), 36
3. Martin Smolinski (D), 32
4. Chris Harris (GB), 30
5. Dave Meijerink (NL), 24
6. Mathias Tresarrieu (F), 19
7. Mika Meijer (NL), 18
8. Jordan Dubernard (F), 18
9. Daniel Spiller (D), 16
10. Andrew Appleton (GB), 16
11. Kenneth Kruse Hansen (DK), 13
12. Stephan Katt (D), 9
13. Tero Aarnio (FIN), 7
14. Anthony Chauffour (F), 7
15. Tino Bouin (F), 2
16. Jörg Tebbe (D), 2
17. Mario Niedermeier (D), 1
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