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Marcel Schrötter (Suter): «Können noch nachlegen»

Von Waldemar Da Rin
Marcel Schrötter, der in Jerez mit Platz 6 überzeugte, kam am Freitag in Le Mans mit seiner Moto2-Suter nicht über den 18. Rang hinaus. Seinem Intact-Teamkollegen Sandro Cortese erging es noch schlechter.

Mit 1,076 sec Rückstand auf die Tagesbestzeit von Lorenzo Baldassarri landete Suter-Pilot Marcel Schrötter am Freitag in Le Mans nur auf dem 18. Rang der kombinierten Moto2-Zeitenliste.

Der Bayer aus dem Team Dynavolt Intact GP berichtete im Anschluss: «Es war ein bisschen kompliziert. Am Morgen waren noch viele nasse Flecken auf der Strecke. Ich kam nicht so schnell in meinen Rhythmus. Am Ende ging uns dann ein bisschen die Zeit aus, als ich dann mehr in Schwung kam. Ich habe aber auf jeden Fall das Gefühl, dass wir noch nachlegen können. Am Morgen fuhr ich mit der härteren Hinterreifen-Mischung das gesamte Training. Deshalb war die Enttäuschung nicht so groß. Natürlich will man stark in das Wochenende starten, aber ich hatte das Gefühl, dass ich nachlegen kann. Wir haben auch ein paar Punkte, in denen wir das Motorrad noch eindeutig verbessern müssen im Trockenen. Im Nassen lief es nicht schlecht, aber wir haben ähnliche Probleme wie im Trockenen. Die Front arbeitet im Nassen sehr gut, ich fühle mich beim Bremsen wohl. Nur die Bremsstabilität und gleichzeitig der Grip in maximaler Schräglage – daran müssen wir arbeiten. Aber auf der Bremse und beim Beschleunigen aus der Kurve ist sie gut. Diese Dinge fallen uns aber auch immer wieder im Trockenen auf.»

Schrötters Teamkollege Sandro Cortese erreichte nur den 25. Rang der kombinierten Zeitenliste und büßte 1,493 sec ein. «Gehakt hat es nirgends, es war ein schwieriger Tag mit schwierigen Wetterbedingungen. Mit der Suter ist für uns im Regen noch Einiges neu, wir haben viel ausprobiert. Stück für Stück kamen wir näher. Obwohl es nicht ganz trocken war am Morgen, konnten wir etwas mitnehmen. Wenn es am Samstag ganz trocken ist, dann sind wir gut vorbereitet. Wir haben vor diesem Wochenende in Aragón auch einen hilfreichen Test absolviert.»

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