Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Platz 18 und rund 1,5 Sekunden Rückstand nach den drei freien Trainings zeigte sich Sandro Cortese nicht restlos zufrieden. Aber er traut sich für das Qualifying am Samstagnachmittag noch eine Steigerung zu.
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Immerhin hat er in Brünn schon einen fünften Startplatz herausgefahren – und fühlt sich jetzt nach dem Unterarmbruch wieder völlig fit. "Leider ist das erste freie Training am Freitag grossteils ungenützt verstrichen", schilderte der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP. "Das war ein unglücklicher Beginn, weil im FP1 beim Rausfahren oben am Berg die Hinterradbremse blockiert hat. Wir haben dann nur zehn Minuten dieses Training nützen können. Wir konnten erst im zweiten Training richtig mit der Arbeit anfangen. Es ist eh schon schwierig, wenn man mit dem grossen Motorrad auf eine neue Strecke kommt. Aber inzwischen sind wir auf dem richtigen Weg."
"Samstagmorgen haben wir uns noch gesteigert", stellte der 23-jährige Berkheimer fest. "Platz 18 ist nicht unbedingt etwas Vorzeigbares. Aber wir haben den Abstand nach vorne verkürzt, Platz 10 ist nur noch 0,3 Sekunden entfernt. Ich denke, fürs Qualifying können wir noch einmal einen guten Schritt machen. Dann sind wir nicht so weit weg vom Mittelfeld."
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"Im Qualifying ist noch vieles möglich. Eine Steigerung ist drinnen; ich bin guter Dinge", versicherte der Moto3-Weltmeister von 2012. "Vom Speichenbruch rechts spüre ich keine Nachwirkungen mehr. Die Schmerzen sind weg. Die Narbe ist schön verheilt. Die Bewegung ist noch ein bisschen eingeschränkt. Das liegt nicht am Knochen, sondern an der Muskulatur."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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