Tito Rabat (3.): «Die Gegner sind stärker als 2014»
Nach sieben Siegen in der Saison 2014 gilt Moto2-Weltmeister Tito Rabat als Favorit für die Saison 2015. Aber momentan ist von seiner alten Überlegenheit wenig zu sehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Tito Rabat zerstörte seine Kalex beim IRTA-Test in Jerez gleich am ersten Tag, am Schluss sicherte er sich immerhin den dritten Gesamtrang – mit 0,271 Sekunden Rückstand auf Johann Zarco aus dem Ajo-Motorsport-Team.
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Die Moto2-Fahrer fanden in Jerez wesentlich besseres Wetter vor als eine Woche zuvor in Valencia. Rabat musste aber wegen eines Getriebeschadens in Turn 5 am Dienstag vom Motorrad, der 25-jährige Spanier zog sich starke Prellungen am linken Arm zu. Aber nach einer Zeit von 1:42,392 min zeigte sich der Kalex-Pilot aus den Estrella Galicia 0,0 Marc VDS Racing Team zufrieden. "Am ersten Tag hatten wir ein Problem beim Zurückschalten", schilderte Rabat. "Das führte zum schweren Crash in Kurve 5. Am zweiten Tag haben wir viel arbeiten können, wir haben viele Antworten auf unsere Fragen gefunden. Ich habe jeden Tag eine Verbesserung gesehen. Wir haben gute Lösungen gefunden, besonders beim Einlenken. Ich bin glücklich mit all den Fortschritten, die wir in Jerez erzielt haben."
"Wir haben aber auch gesehen, dass viele Fahrer in der Lage sind, konstant schnell zu fahren", ergänzte der Titelverteidiger. Es sieht so aus, als würde die Saison 2015 wesentlich schwieriger als die letztjährige. Aber an meiner Vorgehensweise wird sich nichts ändern. Ich werde mich auf meine eigene Leistung konzentrieren und nach weiteren Steigerungen trachten."
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Jerez-Test (19. Februar), Tag 3
(kombinierte Zeitenliste Moto2)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Johann Zarco (Kalex) 1:42,121 min 2. Sam Lowes (Speed Up) +0,044 sec 3. Tito Rabat (Kalex) +0,271 4. Axel Pons (Kalex) +0,289 5. Luis Salom (Kalex) +0,363 6. Sandro Cortese (Kalex) +0,445 7. Jonas Folger (Kalex) +0,504 8. Lorenzo Baldassarri (Kalex) +0,759 9. Alex Rins (Kalex) +0,806 10. Tom Lüthi (Kalex) +0,859 11. Xavier Simeon (Kalex) +0,922 12. Takaaki Nakagami (Kalex) +1,051 13. Marcel Schrötter (Mistral 610) +1,055 14. Mika Kallio (Kalex) +1,101 15. Franco Morbidelli (Kalex) +1,130 16. Alex Márquez (Kalex) +1,133 17. Simone Corsi (Kalex) +1,166 18. Dominique Aegerter (Kalex) +1,228 19. Hafizh Syahrin (Kalex) +1,237 20. Louis Rossi (Mistral 610) +1,617 ... 25. Robin Mulhauser (Kalex) +2,430 26. Randy Krummenacher (Kalex) +2,514 ... 28. Florian Alt (Suter) +2,571 29. Jesko Raffin (Kalex) +4,088
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