Nach der Saison 2018 endet der Vertrag mit Honda für die Moto2-Einheitsmotoren. Die FIM sucht einen neuen Lieferanten. «Ich finde die Einheitsmotoren gut», sagt Folger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im letzten Winter wurde von FIM, Dorna und IRTA die Beibehaltung der 600-ccm-Vierzylinder-Einheitsmotoren der Honda CBR 600RR für die Moto2-WM bis inklusive 2018 beschlossen. Promoter Dorna sucht für die Jahre nach 2018 einen neuen Einheitsmotorenlieferanten. Ende 2015 wird eine Ausschreibung gestartet.
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Die Rennen der Moto2-Klasse bieten meist viel Spannung, da die Top-15 des Fahrerfeldes im Hinblick auf ihre Rundenzeiten oft nur durch weniger als eine Sekunde getrennt sind. Ziel der Einheitsmotoren war die Kostenreduktion, dies wurde erreicht. Der von manchen Fahrern und Teamchefs verteufelte "Einheitsbrei" sorgt jedoch auch dafür, dass am Ende meist die Leistung des Fahrer ausschlaggebend ist. Katar- und Jerez-Sieger Jonas Folger ist vom Konzept der Einheitsmotoren überzeugt. "Ich finde gut, dass es weiterhin Einheitsmotoren geben wird. Das macht es spannender, aber auch schwerer für uns. Ich denke, dass der Fahrer so mehr Einfluss auf das Endergebnis hat. Wenn jeder dasselbe Paket hat, gibt es keine Ausreden", erklärte der Bayer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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