Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Enttäuschung bei Krummenacher und Schrötter

Von Waldemar Da Rin
Randy Krummenacher und Marcel Schrötter gehen am Sonntag von den Plätzen 19 und 21 in das Moto2-Rennen von Aragón. Damit waren die beiden Moto2-Piloten natürlich nicht zufrieden.

Nachdem er im Moto2-Qualifying von Aragón den 19. Platz mit 1,433 sec Rückstand auf die Spitze erzielt hatte, sagte Kalex-Pilot Randy Krummenacher im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Im Qualifying lief es sicher besser als in den Trainings. Wir konnten einen Fortschritt bei den Rundenzeiten machen, aber es war nicht genug. Am Sonntag müssen wir noch einen Schritt machen, denn ich muss mir ein oder zwei Punkte holen.»

Warum waren die Zeiten der Gegner am Samstag so stark? «Einige Teams haben sehr viel getestet, was natürlich einiges bringt», weiß der Zürcher Oberländer aus dem JiR-Team.

Mit der Mistral 610 büßte Tech3-Pilot Marcel Schrötter 1,451 sec auf die Bestzeit ein – Platz 21. «Das Problem ist, dass unsere Situation sich nicht verändert hat. Wir haben unsere üblichen Probleme. Wir sind momentan nicht konkurrenzfähig. Die Zeiten sind auch hier viel schneller als im letzten Jahr. Wir schaffen nicht so große Schritte wie die anderen. Momentan ist es für uns schwierig, für die Pace zu arbeiten, denn wir müssen zuerst überhaupt anständige Zeiten fahren. Wir müssen das Bike erst auf schnelle Runden abstimmen, dabei kommt das Set-up für das Rennen immer etwas kurz.»

«Mit dieser Position können wir nicht zufrieden sein. Von den Zeiten her war das ganze Feld sehr schnell unterwegs. Es wäre auch bei uns noch mehr möglich gewesen, aber ich hatte keinen Windschatten und fuhr meine Zeiten alleine. Ein schneller Fahrer vor mir hätte sicher noch ein paar Zehntel gebracht», weiß Schrötter. «Ich bin mir nicht sicher, ob wir am Sonntag fähig sind, Punkte zu holen.»

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