Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Jonas Folger: Alte Gabel als Lösung für sein Tief?

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger

Jonas Folger

In den letzten vier Rennen sammelte Jonas Folger nur 16 Punkte, er fiel auf den siebten WM-Rang zurück. Vor seinem Heim-GP auf dem Sachsenring sucht er mit dem Intact-Team nun nach Lösungen.

Für Jonas Folger war der Grand Prix in Assen nicht von Erfolg gekrönt. Nachdem er im Moto2-Qualifying nur Platz 9 erreicht hatte, erlebte er im Rennen weitere Probleme und überquerte die Ziellinie als Zehnter. Eigentlich wollte sich der Bayer aus dem Team Dynavolt Intact GP mit einem Top-Resultat zurückmelden, doch dies gelang Folger nicht. «Wir haben schon gezeigt, dass wir das können. Seit Jerez funktioniert es aber nicht, ich habe nicht dasselbe Gefühl für die Maschine wie am Anfang der Saison», klagte er.

In den letzten vier Rennen konnte Folger nur 16 Punkte sammeln und fiel auf WM-Rang 7 zurück. Er liegt nun 63 Punkte hinter WM-Leader Johann Zarco. Was löste das Formtief des Bayern, der 2017 für Tech3-Yamaha in der MotoGP-Klasse antreten wird, aus? Folger hat eine Vermutung und kündigte nach dem Assen-GP eine große Veränderung an seiner Kalex an.

Auf dem Sachsenring will Folger zur Öhlins-Gabel zurückkehren, die er bis zu Jerez-GP einsetzte. Von Argentinien bis Jerez hatte Folger die Plätze 3, 5 und 2 erreicht. In Katar war er in Führung liegend gestürzt.

«Ich war beim Test mit der neuen Gabel nicht wirklich schneller, aber das Gefühl war besser», erklärte Folger die Veränderung nach dem Jerez-GP. «Dann sagten wir: ‹Okay, Lowes fährt sie auch, warum nicht.› Aber seitdem habe ich mir sehr schwer getan. Vielleicht sollten wir mehr auf uns schauen und nicht auf die anderen. Wir sollten auf unseren Weg zurückgehen. Fünf Schritte zurück für den nötigen Fortschritt», räumte Folger ein.

In Assen hatte er Platz 10 ins Ziel gebracht. «Im Rennen hatte ich extreme Probleme mit dem Grip und extreme Probleme am Kurveneingang, beim Loslassen der Bremse. Ich habe nicht die Lockerheit und das Gefühl für das Limit wie am Anfang der Saison.»

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