Sein Wechsel in das Team Dynavolt Intact GP 2017 war eine großartige Nachricht für Marcel Schrötter. Doch der Rest des Rennwochenendes in Brünn verlief niederschmetternd für den Bayern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Regenrennen von Brünn erzielte Marcel Schrötter nur den 18. Rang. Der Österreich-Fünfte war nach dem schwierigen Rennwochenende niedergeschlagen, doch er hatte auch Grund zu großer Freude: 2017 wird er an der Seite von Sandro Cortese im deutschen Team Dynavolt Intact GP antreten.
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"Ich habe nicht viel zu sagen", erklärte Schrötter nach dem Rennen mit gedämpfter Stimme. "Es war wohl einer der schlechtesten Rennsonntage, die ich je hatte. Das gesamte Wochenende war eine große Enttäuschung, ich hatte kein Gefühl für das Bike und wusste nicht, wie sehr ich pushen kann. Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise fühle ich mich mit unserer Grundabstimmung für Regen immer gut und bin schnell." Das hatte Schrötter auf dem Sachsenring bereits demonstriert, als bis zu seinem Sturz auf Platz 5 lag. "Diesmal waren wir davon weit entfernt. Nach dem Warm-up hoffte ich sehr, dass wir das Bike verbessern und mir ein gutes Gefühl im Regen zurückgeben können. Doch im Rennen war es sogar noch schlimmer."
Schrötter hatte Startplatz 11 inne, doch schon vor dem Rennen war ihm klar, wie groß die Probleme mit der Kalex des AGR-Teams sind. "Ab der ersten Runde... Nein, sogar in der Aufwärmrunde des Rennens spürte ich schon, dass ich nah an meinem Limit bin, als wir den Speed etwas anzogen. Es war ein großes Desaster und eine Enttäuschung, denn wir hatten intensiv gearbeitet. Doch immer wenn wir uns verbessern konnten, passierte etwas wie mit den fehlerhaften Reifen im Qualifying. Ein Sonntag wie dieser ist... Ich finde keine Worte. Ich will das vergessen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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