Nach den ersten beiden freien Trainingseinheiten liegt Maximilian Kofler zwar an der 33 und letzten Stelle, trotzdem darf sein Einstand in der Moto3-Weltmeisterschaft als respektabel bezeichnet werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor 20 Jahren standen beim Heim-Grand-Prix zum letzten Mal österreichische Piloten in der Startaufstellung. Damals erhielten Bernd Holzleitner, Harald Danninger und Gerwin Hofer für die Achtelliterklasse und Uwe Bolterauer und Thomas Stadler bei den 250ern die Möglichkeit sich mit der Weltspitze zu messen. Mangels konkurrenzfähigen Materials hielten sich ihre Erfolge in Grenzen.
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Dieses Jahr erhielt Maximilian Kofler für das Rennen auf dem Red Bull Ring eine der begehrten Wildcards. Der 16-jährige Oberösterreicher, der sich in der italienischen Moto3-Meisterschaft wacker schlägt und momentan an der zehnten Stelle in der Zwischenwertung liegt, fabrizierte gleich im ersten Training einen Sturz. "Es war ein harmloser Ausrutscher auf einem nassen Fleck", berichtete der Schüler. Nach den ersten 40 Minuten im Haifischbecken der Moto3-Fahrer stand der 33. und letzte Platz zu Buche, nur knapp eine halbe Sekunde hinter dem finnischen Peugeot MC Saxoprint-Piloten Patrik Pulkkinnen. "Mit dem Fahrverhalten meiner KTM war ich noch nicht restlos zufrieden. Am Nachmittag sollte es um einiges schneller gehen", zeigte sich der Teenager zuversichtlich.
In der zweiten Trainingssitzung, die teilweise im Nassen gefahren wurde, erreichte Kofler unter 33 Fahrern den 29. Rang. "Natürlich ist mein Rückstand auf die Spitze noch groß, trotzdem bin ich mit dem Training zufrieden. Auf meiner schnellsten Runde wurde ich von einem Konkurrenten neben die Strecke gedrängt, deshalb wurde mir leider die schnellste Zeit gestrichen."
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