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Philipp Öttl (KTM): «Strategie? Voll auf Angriff!»

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

KTM-Pilot Philipp Öttl erzielte im Moto3-Qualifying von Valencia nur die 16. Position. Trotzdem ist er für das Rennen am Sonntag zuversichtlich: «Meine Pace ist stark.»

In Valencia kämpft Philipp Öttl um den achten WM-Rang, den Andrea Migno inne hat. Auf den Italiener fehlen Öttl 14 Punkte und auf Marcos Ramirez nur drei Zähler. Mit der 16. Position im Moto3-Qualifying hat sich der KTM-Pilot aber eine schwierige Ausgangslage für das Rennen am Sonntag geschaffen.

1,518 sec trennten Öttl im Qualifying von der Pole-Zeit. «Ich bin nicht ganz zufrieden. Am Vormittag arbeiteten wir intensiv an der Pace für das Rennen, erlebten dabei aber Probleme mit dem Vorderrad. Doch im Qualifying wurde es besser, was die Front betrifft. Meine Pace für das Rennen ist stark. Es ist noch nichts verloren, denn mit meinen Rundenzeiten war ich zufrieden. Aber die Startposition ist natürlich nicht gut», räumte Öttl ein. «Für das Rennen sieht es nicht schlecht aus.»

«Was die Gesamtwertung betrifft, haben wir uns auf Phillip Island und Sepang einiges verbaut, denn davor war der sechste WM-Rang noch drin», weiß Öttl. «Ramirez ist sehr stark, aber das Rennen ist morgen. Und dann schauen wir, dass wir die fehlenden Punkte gutmachen.»

Wie sieht deine Taktik für das Rennen aus? «Voll angreifen. Es gibt ein paar Punkte, wo man hier überholen kann. Ich muss abwarten, wie schnell sich im Rennen eine Gruppe lösen kann, dann sehen wir, ob das wieder aufzuholen ist. Ich will die Saison am Sonntag mit einem guten Rennen abschließen. In diesem Jahr hatte ich mir schon mehr erwartet, aber nach meiner Verletzung sah es schlecht aus. Dann kamen wir aber doch noch in die Reichweite von WM-Rang 6, was nicht zu erwarten war. Seit Mugello haben wir viele Punkte gemacht. Mit der Verletzung kam etwas dazwischen, aber am Sonntag will ich nun nochmal ein starkes Rennen zeigen. Dann kann ich beruhigt in die Winterpause gehen.»

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