Valencia-Test, Tag 2: Philipp Öttl mit KTM auf Rang 6
Die Moto3-Piloten durften sich erst in ihrer letzten Session am zweiten Testtag in Valencia über Sonnenschein freuen. Unter den jungen Wilden hatte KTM-Pilot Gabriel Rodrigo die Nase vorne.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Mittwochmorgen war Moto3-Pilot Niccolò Antonelli aus dem Team SIC 58 von Paolo Simoncelli der erste Mann auf der noch feuchten Strecke. Nach Antonelli gingen auch Marco Bezzecchi aus dem deutschen Team Redox Prüstel GP, Gabriel Rodrigo und sein RBA Boé Skull Rider-Teamkollege Kazuki Masaki auf die Strecke. Rodrigo übernahm mit 1:53,656 min Platz 1 vor Antonelli, Masaki und Bezzecchi.
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In der zweiten Moto3-Session setzte sich dann Marco Bezzecchi auf der KTM des Redox-Prüstel-Teams mit 1:41,828 min an der Spitze durch. Noch immer zierten feuchte Flecken die Strecke. Rookie Kazuki Masaki musste bereits seinen ersten Sturz hinnehmen. Bei strahlendem Sonnenschein rückten die Moto3-Piloten um 14:50 Uhr zu ihrer letzten Session am Mittwoch aus. Die Tagesbestzeit von 1:40,324 min legte KTM-Pilot Gabriel Rodrigo vor. Der Argentinier war jedoch nur 0,009 sec schneller als Jorge Martin auf der Honda des Gresini-Teams. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit der Moto3-Klasse beim Valencia-GP 2017 lag bei 1:38,428 min.
Mit Platz 3 überraschte Rossi-Schützling Marco Bezzecchi aus dem deutschen Team Redox Prüstel GP, der 0,108 sec hinter der Bestzeit lag. "Ich musste ihn am Dienstag noch zurückhalten, er war schon ganz heiß aufs Fahren", lachte Teamchef Florian Prüstel.
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Der einzige deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl sicherte sich mit der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing den sechsten Platz mit 0,392 sec Rückstand. Das Kräfteverhältnis zwischen KTM und Honda scheint bisher ausgeglichen. Unter den Top-10 fanden sich vier KTM-Fahrer und sechs Honda-Piloten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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