Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Philipp Öttl (KTM/6.): «Der richtige Moment zählt»

Von Jordi Gutiérrez
Philipp Öttl

Philipp Öttl

KTM-Fahrer Philipp Öttl landete im Qualifying der Moto3-Klasse auf Rang 6. Für den Australien-GP hat er eine klare Vorstellung.

Philipp Öttl (22) steht beim Grand Prix von Australien in der zweiten Startreihe. Auf seiner KTM des Südmetall Schedl Racing Teams sicherte er sich im Qualifying Rang 6, auf die Pole-Zeit von Jorge Martin (Honda) fehlten im 0,949 sec.

«Ich habe mich auf dem Motorrad gut gefühlt und fand von Anfang an einen guten Rhythmus», zeigte sich der Deutsche zufrieden. «Ich habe einfach meine Runden gemacht und war schnell unterwegs. Beim letzten Versuch habe ich dann noch den Windschatten mitgenommen und konnte noch zwei gute Runden fahren. Ich bin zufrieden, die Ausgangslage für das Rennen ist gut und der Speed sollte eigentlich auch passen.»

«Wir wollen sicher vorne mitkämpfen», gab Öttl das Ziel für das drittletzte Moto3-Rennen der Saison vor. «Ich muss ruhig bleiben, es wird ein sehr langes Rennen mit sicherlich sehr vielen Überholmanövern. Man muss in dem Moment vorne sein, der zu 100 Prozent richtig ist. Ich weiß, dass ist in jedem Rennen so, aber hier in Phillip Island ist es nochmal wichtiger. Da will man nicht in der letzten Kurve vorne sein, außer man hat einen Vorsprung von zwei Sekunden», schmunzelte der Sieger von Jerez.

«Die Renneinteilung ist nicht so meine Stärke, ich fahre immer so schnell, wie es irgendwie geht. Ich glaube nicht, dass die Reifen ein großes Thema sind. Es ist ziemlich klar, ich glaube, alle werden Medium-Medium fahren, das haben wir auch in den letzten Jahren so gemacht. Wir müssen Vollgas geben», meinte der 22-Jährige.

Sein bisher bestes Ergebnis auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit ist Platz 7.

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