Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Philipp hat nichts überstürzt, er hat sich nicht mitreissen lassen, ich bin zufrieden mit ihm", stellte Papa Peter Öttl nach dem 15. Platz von Junior Philipp am Abend des ersten Trainingstages in Valencia fest.
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Auch der WM-Achtzehnte von 2013, der mit 17 Jahren beim Valencia-GP schon einen elften und einen neunten Rang erzielt hat, zog im Gespräch mit SPEEWEEK.com in guter Stimmung seine Tagesbilanz. Philipp, du bist ja kein grosser Trainings-Weltmeister. Also kann man das als anständigen Saisonstart bezeichnen?
Ja, ich denke, wir haben einen guten Job gemacht. Wir haben uns in jedem Turn gut gesteigert. Da ich jetzt einen HJC-Helm habe, habe ich mit meinem neuen Helm-Servicemann David intensiv zusammengearbeitet. Der Helm passt jetzt so weit, taugt mir. Am Motorrad haben wir noch nicht viel geändert.
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In der Früh warst du nur an 24. Stelle. Da hast du mit der Batterie etwas probiert?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ja, wir haben neue Batterien bekommen. Da haben wir versucht, wie lange sie halten. Damit wir wissen, wie lange wir sie drin lassen können. Die neuen Batterien sind besser, halten aber nicht ganz so lange wie die alten.
Es gab wegen der Kälte einige Stürze. Warst du auch in Sturzgefahr? Ich habe schon einige Rutscher drin gehabt, aber nicht so, dass ich fast dagelegen wäre... In den ersten zwei Rechtskurven muss man aufpassen. Aber ich bin ein Fahrer, der es am ersten Tag eher ruhig angehen lässt.
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Die Rundenzeiten vom November waren heute nicht erreichbar? Nein, damals bin ich 1:40,6 min gefahren. Heute war ich ca. 1,1 sec langsamer. Aber die meisten andern sind schon drei oder vier Tage in Almeria gefahren. Ich bin zweieinhalb Monate nicht auf der GP-Maschine gesessen. Da kann man nicht am ersten Tag Topzeiten fahren. Das geht nicht. Was steht jetzt noch auf dem Testplan? Wir haben die 2014-Kalex im November schon in Jerez und hier in Valencia insgesamt drei Tage getestet. Aber das Motorrad ist noch einmal frisch aufgebaut worden, denn damals war es noch nicht komplett mit 2014-Teilen bestückt. Es gab trotzdem heute keine Kinderkrankheiten. Das führe ich darauf zurück, dass mein Techniker-Team sehr gut und professionell arbeitet. Die lassen nichts anbrennen. Das passt schon.
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In den nächsten Tagen willst du noch Richtung Platz 10 vorrücken? Ja, auf jeden Fall. Ich kann auf schneller fahren. Am dritten Tag werden alle am schnellsten sein. Aber jetzt müssen wir zuerst einmal testen und wieder ins Fahren reinkommen. Dann haben wir noch die beiden Jerez-Tests. Erst in Katar wird die Wahrheit ans Tageslicht kommen. Heute waren mal vier verschiedene Fabrikate vorne – KTM, Honda, Husqvarna und Mahindra. Hast du schon Vergleiche anstellen können? Ich war einmal hinter Rins auf der Werks-Honda. Aber ich habe noch nicht viel feststellen Können. Ich denke, Honda wird technisch noch nachlegen. Wie viel, das wird man sehen. Ich kann noch kein Urteil fällen, nur weil ich einmal kurz hinter Rins nachgefahren bin
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