Schritt für Schritt befreit sich Philipp Öttl aus seinem Formtief vom Anfang der Saison. Nach Platz 13 im Rennen und einem erfolgreichen Test in Mugello, ist der Bayern nun für den Barcelona-GP bereit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Kalex-KTM-Pilot Philipp Öttl überquerte in Mugello die Ziellinie als 13., obwohl er nur von Position 25 in das Rennen gestartet war. Der Bayer hatte einen durchwachsenen Start in die Saison 2014, nachdem er ab dem Misano-GP 2013 viermal unter den ersten Zehn platzieren konnte. In diesem Jahr konnte er erst in Jerez erstmals punkten.
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Beim Dunlop-Test am Dienstag in Mugello für die Klassen Moto3 und Moto2 gab es keine offizielle Zeitnahme. Doch mit den erzielten Fortschritten war Kalex-KTM-Pilot Öttl zufrieden. "Der Test war für uns sehr positiv. Ich denke, dass wir die Probleme aus dem Rennen nun reduzieren konnten. Im Rennen hatte ich Chattering. Dafür haben wir eine fast perfekte Lösung gefunden." "Ich hatte keine neuen Teile und auch die neuen Dunlop-Reifen hatten wir nicht. Das ist vielleicht sogar ein Vorteil, denn ich denke, dass man mit den Reifen testen muss, die man gerade zur Verfügung hat", erklärte Öttl gegenüber "SPEEDWEEK.com".
Philipps Vater Peter Öttl, 1991 und 1996 selbst 125-ccm-GP-Sieger in Mugello, war mit dem Test ebenfalls zufrieden. "Wir hatten noch genug Möglichkeiten für das Set-up, die wir testen konnten. Uns war wichtig, dass er auf neuen und gebrauchten Reifen Fortschritte erzielt hat. In beiden Fällen haben wir zeitlich Verbesserungen verbucht. Wir haben viele Einstellungen erprobt, für die an einem GP-Wochenende keine Zeit ist. Am Ende fuhr Philipp einige Runden zusammen mit Bagnaia. Unsere Lösungsansätze brachten sicher einen Fortschritt."
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