MotoGP: Bagnaias Albtraum geht weiter

Enea Bastianini (Gresini): Comeback in Mugello

Von Sharleena Wirsing
Enea Bastianini

Enea Bastianini

Nachdem sein Comeback-Versuch in Le Mans scheiterte, will Enea Bastianini nun bei seinem Heim-GP in Mugello wieder in der Moto3-Klasse an den Start rollen. Zuvor testete er seine Fitness in Misano.

Nach der Operation an seinem gebrochenen rechten Handgelenk am 28. April wollte Enea Bastianini bereits beim Frankreich-GP sein Comeback feiern, doch die Rennärzte gaben dem Italiener aus dem Gresini-Team keine Starterlaubnis.

Ein Offroad-Trainingsunfall hatte zu Bastianinis Verletzung geführt. Vor der Saison 2016 wurde er als einer der WM-Favoriten gehandelt, doch er schaffte es in dieser Saison noch nicht auf das Podest.

Auf sein Comeback auf der Honda NSF250RW in Mugello bereitete sich Bastianini mit einem eintägigen Test am Montag in Misano vor. «Vor zwei Tagen war es schön, wieder auf meinem Bike zu sitzen, obwohl ich ein paar Probleme hatte. Ich hätte mehr Runden drehen und schneller sein können, aber es hätte keinen Sinn gehabt, meinen Arm unnötig zu belasten, da das Rennwochenende bevorsteh», weiß der Italiener.

«Daher fuhr ich ein paar Runden, um mein Selbstvertrauen wieder aufzubauen. Nun freue ich mich auf Mugello, wo ich zuerst am Donnerstag den medizinischen Check durchlaufen muss. Vor dem ersten Training habe ich nun noch ein paar Tage, um mich zu erholen. Im Vergleich zu Test in Misano kann sich die Situation nur weiter verbessern», ist Bastianini überzeugt.

Auch Rookie Fabio Di Giannantonio testete mit dem Gresini-Team in Misano. «In Mugello möchte ich einen weiteren Schritt nach vorne machen, was meinen Fahrstil und die Arbeit mit dem Team betrifft. Es ist mein Heimrennen, was immer viel Motivation gibt. Zudem ist Mugello meine Lieblingsstrecke. Der Test in Misano war sehr positiv, denn ich drehte viele Runden und fand ein besseres Gefühl für das Bike.»

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