Tim Georgi: Heftiger Sturz, Maschine stark beschädigt

Von Sharleena Wirsing
Im ersten Moto3-Training sorgte Tim Georgi bereits für eine Schrecksekunde bei den deutschen Fans. Der Wildcard-Pilot stürzte mit der KTM des Freudenberg-Teams schwer.

Der 16-jährige Tim Georgi aus dem sächsischen Team Freudenberg gibt auf dem Sachsenring sein GP-Debüt als Wildcard-Pilot. Doch bereits im ersten Moto3-Training am Freitag musste er einen herben Rückschlag verkraften. Er stürzte heftig, seine KTM wurde stark beschädigt.

Teamchef Michael Freudenberg wartete nach dem heftigen Sturz von Georgi im Zelt der sächsischen Truppe auf die Rückkehr seines Schützlings aus dem Medical Center. «Wir müssen jetzt erst analysieren, was überhaupt genau passiert ist. Zuschauer haben mir erzählt, Tim sei das Vorderrad eingeklappt, aber wir müssen erst die Daten auslesen. Zuvor hatte er sich immer weiter gesteigert. Das war sehr positiv, daher war der Sturz am Ende sehr schade. Der Tim ist noch nicht da, aber gesundheitlich geht es ihm gut, es ist wohl alles in Ordnung. Trotzdem ist er noch bei einer Untersuchung.»

Die Maschine ist ziemlich zerstört, aber bis zum zweiten Training um 13:10 Uhr bekommt ihr sie wieder hin? «Ja, das schaffen wir. Wir arbeiten schon daran, die Maschine wieder aufzubauen. Doch das Motorrad hat es schon ganz schön erwischt.» Während die stark in Mitleidenschaft gezogene KTM bereits gesäubert wurde, lieferte ein Streckenposten weitere Fundstücke vom Unfallort bei der Crew ab.

Was erwartet ihr von Tim an diesem Wochenende? «Er soll viel lernen. Einfachen lernen, lernen, lernen», erklärte Freudenberg im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Georgi tritt in diesem Jahr neben der CEV Junioren-WM in Spanien auch im ADAC Northern Europe Cup (NEC) an, bei dem ein Lauf im Rahmen des Sachsenring-GP ausgetragen wird. Bei diesem Rennen muss Georgi jedoch vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen, da er durch seinen Wildcard-Einsatz nicht an den Trainings teilnehmen kann.

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