Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Danilo Petrucci: «Hätte etwas länger warten sollen»

Von Vanessa Georgoulas
Danilo Petrucci: «Da ich bereits das Q1 bestritten hatte, war es auch etwas einfacher für mich, gleich von Anfang an die richtige Pace zu finden»

Danilo Petrucci: «Da ich bereits das Q1 bestritten hatte, war es auch etwas einfacher für mich, gleich von Anfang an die richtige Pace zu finden»

Danilo Petrucci erkämpfte sich auf dem Sachsenring den Q2-Einzug und holte daraufhin den zweiten Startplatz. Der Ducati-Pilot aus dem Team Octo Pramac Racing blieb nur 0,160 sec langsamer als Polesetter Marc Márquez.

Für Danilo Petrucci verlief der Qualifying-Samstag auf dem Sachsenring ganz nach Wunsch. Denn der Italiener schaffte es zunächst einmal mit einer starken Runde ins Q2, dann legte er noch einmal zu und holte mit 1:27,462 min den zweiten Platz hinter Polesetter Marc Márquez. Das war natürlich ein Grund zur Freude für den 26-Jährigen aus Terni – nicht zuletzt, weil er damit auch das Ducati-Werksduo Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso hinter sich liess.

Hinterher übte sich «Petrux» im Tiefstapeln und erklärte bescheiden: «Da ich bereits das Q1 bestritten hatte, war es auch etwas einfacher für mich, gleich von Anfang an die richtige Pace zu finden. Ich hätte aber vielleicht etwas warten sollen, denn am Ende hatte ich etwas weniger Traktion.»

Und Petrucci betonte auch: «Dass wir das Qualifying auf nasser Piste bestritten haben, hat mir bestimmt in die Hände gespielt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es im Trockenen auch in die erste Startreihe geschafft hätte. Deshalb bin ich mit der ersten Startreihe auch sehr glücklich.»

Mit Blick auf den anstehenden neunten WM-Lauf erklärt er: «Schwer zu sagen, was möglich ist, denn wir wissen noch nicht, wie das Wetter morgen wird. Aber egal, was uns zum Rennstart und im Rennen erwartet, wir sind für alle Bedingungen gerüstet.»

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