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Jorge Lorenzo reingelegt: «Schlimmer als in Assen»

Von Mario Furli
Um diesen Lamborghini bangte Jorge Lorenzo

Um diesen Lamborghini bangte Jorge Lorenzo

MotoGP-Rentner Jorge Lorenzo versteht ganz offensichtlich keinen Spaß, wenn es um seinen Lamborghini geht. Das wurde deutlich, als ihn sein Kumpel für die italienische TV-Show «Le Iene» in die Falle lockte.

Ähnlich wie im deutschen Format «Verstehen Sie Spaß?» stellen «Le Iene» (zu Deutsch: die Hyänen) in Italien bekannten Persönlichkeiten mit versteckter Kamera eine Falle – dieses Mal war Jorge Lorenzo das Opfer. Reingelegt wurde der fünffache Motorrad-Weltmeister in seiner Wahlheimat Lugano schon vor rund zwei Monaten, erstmals ausgestrahlt wurde die Folge auf dem italienischen TV-Sender «Italia 1» in dieser Woche – sehr zur Belustigung der Zuseher.

Lorenzo schimpfte nämlich wie ein Rohrspatz. Was aber war passiert? Angeblich war sein Lamborghini Aventador SVJ 63 Roadster mit Seriennummer 0 (770 PS und ein geschätzter Kaufpreis von rund 700.000 Euro) aus der Werkstatt geklaut und beschädigt worden. Das zumindest ließ ihn sein Kumpel Luca Rosiello glauben. Gemeinsam begaben sie sich auf die Spuren des verdächtigten Mechanikers, dessen Freundin in der Zwischenzeit natürlich fleißig gestellte Lamborghini-Bilder auf Instagram postete.

Die Verfolgungsjagd endete schließlich in einem Hotel, wo der Mallorquiner auf die junge Dame traf («Weißt du, wer ich bin? Jorge Lorenzo, fünffacher Weltmeister») und dann vom vermeintlichen Dieb auch noch in einem Zimmer festgehalten wurde.

Als die Szene aufgelöst wurde, war Lorenzo nicht nur erleichtert, sondern auch total verschwitzt. «Das war die schlimmste Situation, die ich je erlebt habe», stöhnte er. «Schlimmer als damals in Assen, als ich mir das Schlüsselbein gebrochen habe», verwies er auf seinen heroischen fünften Platz im Jahr 2013, gerade einmal 35 Stunden nach der Schlüsselbein-OP.

Trotz der Aufregung konnte der 33-Jährige am Ende mit den «Iene» lachen, nachdem er sein unversehrtes Schmuckstück zurückbekommen hatte. «Ein paar Kilometer habt ihr aber gemacht», stellte Lorenzo schmunzelnd fest.

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