Luca Scassa: Warum ihn Stefan Bradl stark beeindruckt

Von Nereo Balanzin
Der Italiener Luca Scassa fuhr 2013 die letzten fünf MotoGP-Rennen im AB Cardion Motoracing-Team. Und er outet sich als Bewunderer von Stefan Bradl.

Der Italiener Luca Scassa wurde vom tschechischen Team AB Cardion Motoracing nach dem Misano-GP engagiert, um den an der Schulter verletzten Stammfahrer Karel Abraham in der MotoGP-WM auf der ART-Aprilia für fünf Rennen zu ersetzen.

Der Italiener blieb zwar punktelos und fand für 2014 keinen MotoGP.Platz mehr. «Ich hatte zwar Kontakt mit dem Team von Paul Bird, aber sie haben sich für Broc Parkes entschieden», schildert Sassa, der jetzt auf ein Angebot aus der Superbike-WM wartet. Man weiss, dass das Pedercini-Team Interesse an ihm hat. Aber Luca will sich zu den Verhandlungen momentan nicht äussern.

Immerhin konnte sich Luca Scassa 2013 einen guten Eindruck über die Fahrer in der Königsklasse verschaffen. Wir haben ihn gefragt, welcher Pilot ihn 2013 am meisten beeindruckt habe.

«Es ist einfach, wenn man Marc Márquez aufzählt», sagt Scassa. «Er ist kein Superheld, aber du siehst bei ihm manchmal Dinge, die nicht viele andere menschliche Wesen zustande bringen. Wenn wir von Márquez absehen, dann möchte ich Stefan Bradl nennen. Er verfügt über eine Beweglichkeit in seinem Körper, die es ihm ermöglicht, sich in den Kurven mehr zu bewegen und zu verbiegen als jeder andere Fahrer. Sogar mehr als Márquez. Das zeigt, das Stefan beim Fahren mit seiner Honda eine grosse Sensibilität entfaltet hat.»

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